12.07.2021, 13.57 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Brand-Unglück: Große Dankbarkeit für Welle der Hilfsbereitschaft

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Das abgebrannte Doppelhaus am Oberheidt am Morgen nach dem nächtlichen Feuer. | Foto: Oliver Grundhoff

Die wichtigste Botschaft vorweg: Fünf Wochen nach dem verheerenden Brand eines Doppelhauses am Oberheidt, bei dem die vier Bewohner ihr Heim sowie Hab und Gut verloren, geht es den Betroffenen den Umständen entsprechend soweit gut. Der erste Schock sei überwunden, heißt es aus dem Unterstützerkreis, der sich aus dem Freundeskreis der Betroffenen sowie der Evangelischen Gemeinde Cronenberg mit Pfarrer Thomas Hoppe an der Spitze gebildet hat.

Die dreiköpfige Familie habe für die nächsten Monate eine Wohnung in Cronenberg gefunden. Der in der zweiten Hälfte des Doppelhauses, in der das Feuer vermutlich wegen eines Defekts an einem elektrischen Lattenrost ausbrach, wohnhaft gewesene Senior sei bei Familienangehörigen in Sudberg untergekommen. Wie der Unterstützerkreis weiter gegenüber der CW berichtet, sind die Betroffenen von der Welle der Hilfsbereitschaft, die nach dem Unglück spontan zustande kam, zutiefst beeindruckt.

Die Familie danke „ganz herzlich“ dafür, die Anteilnahme sei überwältigend groß. Zahlreiche Angebote zur Unterstützung und Spenden seien eingegangen, dankt die Familie allen Unterstützern und Spendern sowie ausdrücklich Pfarrer Hoppe für die persönliche Koordination. Was mit der Brandruine wird, ist noch unklar: Gutachter prüfen aktuell, ob eine Sanierung möglich ist oder nur der Abriss und ein Neubau infrage kommt.

Spendenkonto eingerichtet

Spenden für die Familie sind auf das Konto des Evangelischen Gesamtverbandes Wuppertal mit der IBAN DE72 3305 0000 0000 2946 37 willkommen (Verwendungszweck „Doppelhaus-Brand Oberheidt“). Wer eine Spenden-Bescheinigung wünscht, möchte sich über die Evangelische Gemeinde Cronenberg bei Pfarrer Thomas Hoppe melden.