19.09.2021, 10.00 Uhr   |   Marcus Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Von-der-Heydt-Park: Kein Geländer und Hindernis für Rollatoren

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Ziemlich viele CW-Leser kontaktierten uns in den vergangenen Wochen bezüglich der neuen Treppe im Von-der-Heydt-Park. Nachdem die Stadt kürzlich den sanierten Weg zwischen der Worringer Straße und der Johanneskirche in der Südstadt wieder freigegeben hatte (die CW berichtete), stießen Passanten auf einige Hindernisse.

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So ist aktuell noch kein Geländer an den Stufen montiert – Personen, die nicht so gut zu Fuß sind, können so auf dem neu angelgten Weg leicht ins Straucheln kommen. „Die Geländer kommen im Oktober aus der Fertigung und werden anschließend direkt aufgestellt“, verspricht Stadt-Sprecher Thomas Eiting. Rollator-Nutzern macht er allerdings wenig Hoffnung, demnächst wieder auf den nun nötigen Umweg über die Graf-Adolf-Straße und die Altenberger Straße verzichten zu können. 

„Barrierefrei kriegen wir an dieser Stelle nicht hin“, erklärt Eiting hinsichtlich der nun nur noch für Fahrräder recht schmal angelegten Rampe und der nicht allzu tiefen Treppenstufen: Vor der Wegsanierung hätten Jugendliche die Treppenstufen „für Rallyes genutzt“, daher habe sich die Bezirksvertretung (BV) Elberfeld absichtlich dafür entschieden, die Treppe so anzulegen, wie sie nun vorzufinden ist. „Das ist mit Einwilligung und Genehmigung der BV geschehen“, erklärt Thomas Eiting.