23.09.2021, 08.30 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wuppertal-Inzidenz sinkt am Donnerstag auf 111,5 – ein Todesfall

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In dieser Woche geht es nur bergab: Zum heutigen Donnerstag, 23. September 2021, ist die Zahl der aktuell Infizierten weiter auf 931 Personen (Mittwoch: 1.044) gesunken – das ist ein Minus von 113 Fällen (-13). Die Sieben-Tage-Fallzahl sank um 35 Neuinfektionen (-28) auf jetzt 393 Fälle (428). Am gestrigen Mittwoch wurden davon 67 neue Infektionen (Dienstag: 64) vom Gesundheitsamt registriert. Die Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sank laut Robert-Koch-Institut (RKI) auf 111,5 (121,1), die Stadt vermeldet eine Inzidenz 110,7 (120,56).

Im Wochenvergleich: Neufälle im Tal deutlich geringer

Im Wochenvergleich sinken die Neuinfektionen ebenfalls weiter: Am letzten Donnerstag, 16. September, gab es 678 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 191,0. Demgegenüber sind die Neufälle nun um über 42 Prozent niedriger. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz heute auf Platz 5 (4) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. „Spitzenreiter“ ist weiter der Kreis Lippe (168,6) vor Minden-Lübbecke (132,1), Leverkusen (114,7) und Hagen (114,5). Bundesweit hat wieder Bremerhaven (221,0) die „Nase vorn“, gefolgt vom Landkreis Traunstein (196,6) und Pforzheim (185,7). Wuppertal rangiert am Donnerstag bundesweit auf Platz 29 (Mittwoch: Rang 22). In NRW liegen die Nachbarn in Solingen heute mit 42,1 (46,5) auf Platz 43 (40) und die in Remscheid mit 33,2 (31,4) auf Platz 52 (51).

Die niedrigste Inzidenz im Land hat Kleve mit 24,6 – der Landesschnitt der Corona-Inzidenz liegt bei 64,0 (65,2). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW liegt bei 1,57 (Mittwoch: 1,65), der Anteil der Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten bei 7,26 Prozent (7,69). Im Vergleich der Länder liegt die NRW-Inzidenz auf Platz 7, auf den „Treppchenplätzen“ finden sich Bremen (106,7), Baden-Württemberg (80,7) und Bayern (80,5) – die niedrigste Inzidenz hat Mecklenburg-Vorpommern (27,4).

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Etwas weniger Patienten auf den Intensivstationen

Nach zwei Todesfällen am Montag gab es am gestrigen Mittwoch allerdings einen neuen Corona-Todesfall in der Stadt. Seit Pandemie-Beginn sind somit nun 497 Wuppertaler mit bzw. an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister liegen (Stand gestern) nun 15 Corona-Patienten (17) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser, davon müssen nun 10 invasiv beatmet (11) werden. Die insgesamt 150 Intensivbetten in der Stadt sind derzeit also zu 10 Prozent (11,3 Prozent) mit Covid-Patienten belegt.

Weiter über 2.000 Quarantäne-Fälle in Wuppertal

Auf 2.031 Personen (2.217) weiter gesunken ist indes auch die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal. Darunter sind nunmehr 157 Haushaltsangehörige (185) und 99 Kontaktpersonen (93). Zudem sind 897 Wuppertaler (1.000) unter anderem freiwillig in Quarantäne. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt bei 24.646 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 23.208 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.