28.09.2021, 12.10 Uhr   |   Matthias Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Projekt „Traumwolke“: Harfen-Klänge aus dem Konzertmobil

Artikelfoto

Ein wenig Musik ins Dorf zu bringen, dazu setzte sich Christine Högl kürzlich am heimischen Arrenberg mit ihrer Harfe in ihr „Konzertmobil“, um die Kulturschmiede Cronenberg anzusteuern. Nach einem Besuch nebenan bei ihrer Freundin Christine Nordmann in deren Tiny House (die CW berichtete) „erklomm“ die gebürtige Oberbayerin ein Dachzelt auf ihrem „Tour-Pkw“: Umrahmt von üppigen Seitenblumen-Arrangements und in ein Wolkenkleid gewandet ließ Christine Högl ihr Projekt „Traumwolke“ erklingen.

Anzeige

Als Inspiration und Kraftquelle für ihre Musik bezeichnet die bundesweit bekannte Harfinistin die Natur. Christine Högls virtuoses Spiel ließ die Keltische Harfe zugleich zart wie kräftig erklingen, sie entlockte dem mystischen Instrument in der Dörper Altstadt magisch-klare Melodien. Die Solistin, die sogar als eine Pionierin Musik speziell für Planetarien entwarf, ist nicht nur auf Konzert-Bühnen zu Hause – wie ihr Stopp mit dem Konzert-Mobil vor der Kulturschmiede bewies, lässt sie sich auch von besonderen Orten unter freiem Himmel zu Auftritten inspirieren.

So schaffte es die vielfach und auch international ausgezeichnete Harfen-Virtuosin von ihrem wohl kleinsten Theaterzelt der Welt aus, über den Köpfen ihrer Cronenberger Zuhörer musikalische „Traumwolken“ vorüberziehen zu lassen. Mehr Infos zu der Harfinistin gibt es unter christinehoegl.com.