19.10.2021, 14.14 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„talbuddeln“: Optimales Wuppertal-Wetter zum Pflanz-Finale 2021

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Beim „talbuddeln“-Finale am Clausen: die Cronenberger Mitinitiatorin Eva Miriam Fuchs (2.v.r.) mit Michael Felstau , Ulrich Christenn und der Wuppertaler Grünen-Bundestagsabgeordneten Anja Liebert (re.). | Foto: privat

Ein Schmuddel-Sonntag war das für die meisten und sicherlich auch die Initiative „talbuddeln“ sowie die „Interessengemeinschaft Wuppertals urbane Gärten“ hatten sich zumindest trockeneres Wetter gewünscht. Für ihr Vorhaben jedoch war der viele Regen ziemlich optimal – schließlich mussten sie nicht mehr gießen, nachdem sie die letzten Apfel-Bäume an der nun kompletten Streuobstwiese am Clausen eingepflanzt hatten.

Trotz des typischen Wuppertal-Wetters konnten sich Michael Felstau (IG Wuppertals urbane Gärten) und Mitinitiatorin sowie Cronenberger Grünen-Bezirksvertreterin Eva Miriam Fuchs freuen: Etwa 24 Baum-FreundInnen kamen zu dem finalen Pflanz-Tag auf die Wiese in der Nähe der Nordbahntrasse, darunter auch die frischgebackene Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Anja Liebert (Grüne).

Mit von der Pflanz-Partie war mit Trompeter Georg Stucke nicht ohne Grund auch ein Mitglied des Sinfonieorchesters Wuppertal: Als „Orchester des Wandels“ hatten einige Mitglieder schließlich bei einem Benefizkonzert mehrere Hundert Euro für die Streuobstwiese eingespielt. Gemeinsam mit Michael Felstau und Eva Miriam Fuchs hofft nun auch Ulrich Christenn vom „talbuddeln“-Organisationsteam, dass die Obstbäume nun wachsen und gedeihen – und eines Tages eine reiche Ernte abwerfen.

Schließlich finden die „Talbuddeler“: „Den Klimawandel zu bekämpfen und mehr Grün in die Stadt zu holen, soll nicht mit Verzicht verbunden sein, sondern mit einem Plus an Lebensqualität.“

Aktionen 2022

Auch im kommenden Jahr soll es mit „Talbuddeln“-Aktionen weitergehen, die Initiatoren ließen wissen, dass schon Gesprächen dazu laufen, wo die Stadt ein bisschen grüner gemacht werden könnte. Mehr Infos online unter der Adresse www.talbuddeln.de.