Rollhockey-Pokal: Glück für Löwen, Derby-Los für Dörper Cats

Das umgestaltete Clubheim des RSC Cronenberg (die CW berichtete) erlebte kürzlich seine erste offizielle „Feuertaufe“: Der Deutsche Rollhockey- und Inline-Verband (DRIV) hatte die gute RSC-Stube für die Auslosung zum Rollhockey-Pokal 2021/22 ausgeguckt. Losfee Fynn Hilbertz bescherte den Grün-Weißen dabei Losglück beziehungsweise spannende Partien.

Unter den kritischen Augen von Bundestrainer Tobias Wahlen und Rollhockey-Fachwart Thomas Ullrich sowie der Rollhockey-Fans, welche die Ziehung via Livestream auf rollhockey.de verfolgten, bescherte Hilbertz den Dörper Cats des RSC den SC Moskitos Wuppertal als Viertelfinal-Gegner. Das Prestige-Derby gegen den Wuppertaler Lokalrivalen findet am 19. Februar 2022 bei den Moskitos statt. Im Herren-Pokal erwischten die RSC-Löwen eine machbare Achtelfinal-Aufgabe: Am 15. Januar müssen die Cronenberger beim Zweitligisten RHC Recklinghausen antreten.

Auf dem Papier sind die Molet-Mannen bei dem Underdog natürlich Favorit, aber der Pokal hat auch im Rollhockey seine eigenen Gesetze. Sollte RSC, der nach dem pandemiebedingten Abbruch der Saison 2020 als Pokalsieger 2019 amtierender Titelverteidiger ist, die Recklinghausen-Hürde nehmen, folgt im Viertelfinale ein Bundesliga-Duell: Am 19. Februar müssten die Molet-Löwen dann beim Liga-Konkurrenten TuS Düsseldorf-Nord antreten.

RSC II: Zuerst Freilos, dann Spitzenreiter?

Losglück hatte auch der RSC Cronenberg II: Die Löwen-Reserve erwischte im Achtelfinale ein Freilos: Im Viertelfinale am 19. Februar bekommt es der Regionalligist dann aber auf jeden Fall mit einem klassenhöheren Gegner zu tun: Dann muss der RSC II gegen den Sieger aus der Achtelfinal-Begegnung zwischen dem Zweitligisten SG Blue Lions und dem aktuellen Bundesliga-Spitzenreiter RESG Walsum auflaufen. Immerhin wird die zweite Löwen-Garnitur in der schweren Pokal-Partie aber Heimrecht haben.