17.11.2021, 08.18 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Jetzt über 200: Der Anstieg der Wuppertal-Inzidenz geht weiter

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Das Infektionsgeschehen verschärft sich weiter: Zum heutigen Mittwoch, 17. November 2021, lagen laut Stadt zwar (Stand: 8 Uhr) keine Daten vor, wie viele Wuppertaler als aktuell infiziert registriert sind (gestern: 1.075). Laut Robert-Koch-Institut (RKI) erhöhte sich aber die Sieben-Tage-Fallzahl weiter: Sie wuchs um 85 Neuinfektionen (+24) auf jetzt 750 Fälle (685). Am gestrigen Dienstag wurden davon 175 neue Infektionen (Montag: 64) registriert.

Über ein Drittel mehr Fälle im Wochenvergleich

Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI auf nun 211,3 (193,0). Sie liegt damit unverändert über dem Inzidenz-Landesschnitt, der ebenfalls weiter auf nun 183,0 (176,6) stieg. Im Wochenvergleich bleibt das ein Zuwachs: Am letzten Mittwoch, 10. November, gab es noch 553 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 155,8 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 36 Prozent höher.

Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen auf Platz 12 (15). „Spitzenreiter“ im Land ist nun Minden-Lübbecke (288,5), Schlusslicht weiter Coesfeld mit einer Inzidenz von 93,8. Die Nachbarn in Solingen rangieren mit 248,8 (224,3) auf Platz 4 (6) und die in Remscheid mit 169,5 (171,3) auf Platz 32 (24) in NRW. Bundesweit liegt die Inzidenz jetzt bei 319,5 (312,4), hier hat nun Meißen (1.304,6) die Höchst-Inzidenz.

NRW-Anteil der Covid-Intensivpatienten steigt

Es hat keine weiteren  Corona-Todesfall gegeben, weiter 512 Wuppertaler (512) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle bleibt niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern zehn Corona-Patienten (9) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten fünf invasiv beatmet (6) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu rund sieben Prozent (6%) mit Covid-Patienten belegt. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW stieg indes weiter leicht auf 3,99 (3,61), der Anteil der COVID-19-Patienten auf den NRW-Intensivstationen erhöhte sich auf nun 9,67 Prozent (9,55%).

Zahl der Quarantäne-Fälle sinkt weiter

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil erneut auf 2.581 Personen (2.708) gesunken. Darunter sind 243 Haushaltsangehörige (268) und 301 Kontaktpersonen (239) sowie 1.066 Wuppertaler (1.215), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 27.313 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 25.633 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.