18.11.2021, 08.20 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Stadt-Update: Wuppertaler Infektionszahlen sind kaum verändert
Die Infektionszahlen haben sich seit gestern kaum verändert: Zum heutigen Donnerstag, 18. November 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) 1.206 Personen als infiziert registriert. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) blieb auch die Sieben-Tage-Fallzahl nahezu gleich: Sie wuchs um nur eine Neuinfektion (+85) auf jetzt 751 Fälle (750). Am gestrigen Mittwoch wurden davon 141 neue Infektionen (Dienstag: 175) registriert.
Ein Drittel mehr Fälle im Wochenvergleich
Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI auf nun 211,5 (211,3). Sie liegt damit unverändert über dem Inzidenz-Landesschnitt, der ebenfalls weiter auf nun 192,3 (183,0) stieg. Im Wochenvergleich bleibt das ein Zuwachs: Am letzten Donnerstag, 11. November, gab es noch 567 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 159,7 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 32 Prozent höher.
Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiterhin auf Platz 12 (12). „Spitzenreiter“ im Land ist nun der Oberbergische Kreis (293,3), Schlusslicht weiter Coesfeld mit einer Inzidenz von 103,3. Die Nachbarn in Solingen rangieren mit 271,4 (248,8) weiter auf Platz 4 (4) und die in Remscheid mit 127,3 (169,5) nun auf Platz 50 (32) in NRW. Bundesweit liegt die Inzidenz jetzt bei 336,9 (319,5), hier hat nun wieder der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (1.369,7) die Höchst-Inzidenz.
NRW-Hospitalisierungs-Inzidenz bei vier Prozent
Es hat keinen weiteren Corona-Todesfall gegeben, unverändert 512 Wuppertaler (512) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle bleibt niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern acht Corona-Patienten (10) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten weiter fünf invasiv beatmet (5) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu rund fünf Prozent (7%) mit Covid-Patienten belegt. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW stieg indes weiter leicht auf 4,09 (3,99), der Anteil der COVID-19-Patienten auf den NRW-Intensivstationen sank leicht auf nun 9,64 Prozent (9,67%).
Leicht mehr Quarantäne-Fälle
Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil wieder gestiegen und zwar auf nun 2.654 Personen (2.581). Darunter sind 277 Haushaltsangehörige (243) und 340 Kontaktpersonen (301) sowie 1.007 Wuppertaler (1.066), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 27.432 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 25.714 Betroffene.
Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.
