21.11.2021, 20.25 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wochenbilanz: Sieben-Tage-Zahl über 200 – vier Covid-Todesfälle!

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Die Wuppertaler Infektionszahlen kletterten in den vergangenen Tagen weiter | Die Zahl der schweren Covid-Fälle in den Krankenhäusern blieb zwar weiterhin niedrig | Aber: Es gab vier neue Todesfälle mit/an dem Virus in der Stadt.

Auch in den letzten Tagen stiegen die Infektionszahlen in der Stadt weiter: Laut unserer Corona-Wochenbilanz von Freitag, 12. November 2021, bis Freitag dieser Woche, 19. November, wuchs die Zahl der aktuell Infizierten von 980 auf 1.245 Fälle – ein Plus von 27 Prozent (zuvor: +37%).

Wuppertal-Inzidenz: Im oberen NRW-Drittel

Die Sieben-Tage-Zahl der Neuinfektionen erhöhte sich von 585 Fällen (12.11.) auf  752 Neu-Fälle – das ist erneut ein Anstieg von 29 Prozent (Vorwoche: +29%). Die Wuppertal-Inzidenz kletterte damit von 164,8 in der Vorwoche auf 211,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen am Freitag. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) rutschte die Wuppertal-Inzidenz damit auf Platz 19 (18) der 53 Städte und Kreise im Land.

Die Höchst-Inzidenz in NRW hatte am Freitag der Oberbergische Kreis (323,5), Schlusslicht war weiter Coesfeld mit 102,4. Solingen rangierte mit 277,0 auf Platz 4 (15) und Remscheid mit 154,2 auf Platz 43 (14) im Land. Im NRW-Schnitt stieg die Inzidenz zu Freitag ebenfalls stark auf 200,9 (157,0). Bundesweit lag die Inzidenz am 19. November bei 340,7 (263,7), hier hatte der Landkreis Rottal-Inn (1.423,6) die Höchst-Inzidenz.

Wenig schwere Covid-Fälle/ Aber: Vier neue Todesfälle

In den sieben Tagen bis Freitag gab es vier neue Todesfälle mit/an dem Virus (Vorwoche: 1) – die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle seit Pandemie-Ausbruch stieg auf 514 Wuppertaler (510). Die Zahl der schweren Covid-Fälle blieben weiter niedrig. Laut DIVI-Intensivregister lagen am Freitag sechs Corona-Patienten (11) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser, alle sechs mussten invasiv beatmet (7) werden. Der Anteil der COVID-Patienten auf den Intensivstationen der Stadt lag bei vier Prozent (7%) und die NRW-Hospitalisierungs-Inzidenz bei 4,03.

Zehn Prozent mehr Quarantäne-Fälle in Wuppertal

Die Zahl der Personen in Quarantäne stieg indes weiter: Von 2.485 Wuppertalern (12.11.) erhöhte sie sich auf 2.739 Personen am 19. November – das ist ein Plus von rund zehn Prozent (Vorwoche: +3%). Davon in häuslicher Isolation waren 308 Haushaltsangehörige (214 ) sowie 496 Kontaktpersonen (183) und 1.055 Wuppertaler (1.248), die sich Freitag unter anderem freiwillig in Quarantäne befanden.

Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten seit Pandemie-Ausbruch in der Stadt kletterte auf 27.556 Wuppertaler. Wieder genesen waren davon 25.798 Betroffene.