03.12.2021, 08.13 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Update: Stadt-Inzidenz über 350er-Marke – zwei neue Todesfälle

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Die Infektionszahlen in Wuppertal steigen weiter: Zum heutigen Freitag, 3. Dezember 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) 2.163 Personen (Vortag: 2.057 ) in Wuppertal als infiziert registriert – das sind 106 Fälle mehr (Vortag: +158). Auch die Sieben-Tage-Fallzahl wuchs laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 42 Neuinfektion (+50) auf jetzt 1.267 Fälle (1.225). Am gestrigen Donnerstag wurden davon laut RKI  258 neue Infektionen (Mittwoch: 261) registriert.

Wochenvergleich: Zuwachs flacht weiter ab

Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) stieg laut RKI weiter auf nun 356,9 (345,1). Damit liegt sie über der von Bund und Ländern beschlossenen 350er-Marke, ab der zukünftig zusätzliche Beschränkungen zum Beispiel bei privaten Feiern gelten oder Clubs und Bars schließen müssen.

Im Wochenvergleich bleiben die heutigen Wuppertal-Fallzahlen ein Zuwachs, der allerdings weiter abnimmt: Am letzten Freitag, 26. November, gab es noch 1.084 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 305,3 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 17 Prozent höher (gestern: +23%). Zum Vergleich: Letzten Freitag lag der Zuwachs noch bei rund 44 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz liegt unverändert über der NRW-Quote, die wieder anstieg und nun bei 288,1 (282,7) liegt. Laut RKI-Dashboard kletterte die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiter auf Platz 6 (8). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter Köln (454,1), Schlusslicht unverändert Münster mit einer Inzidenz von 133,7. Die Nachbarn in Solingen rangieren mit 313,5 (307,8) auf Platz 15 (16) und die in Remscheid mit 287,9 (255,6) auf Platz 21 (35) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz stieg wieder: In ganz Deutschland liegt die Quote nun bei 442,1 (439,2), die Höchst-Inzidenz hat hier jetzt der Landkreis Mittelsachsen mit 2.062,5.

Zwei weitere Todesfälle

Es gibt zwei neue Corona-Todesfälle nun 518 Wuppertaler (516) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle bleibt niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern weiter  neun Corona-Patienten (9) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten sechs invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind weiter zu sechs Prozent (6%) mit Covid-Patienten belegt. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW liegt nun bei 4,11 (4,12), der Anteil der COVID-19-Patienten auf den NRW-Intensivstationen erhöhte sich auf 13,48 Prozent (13,26%).

Wieder mehr Quarantäne-Fälle

Auch die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal hat sich auf nun 2.999 Personen (2.856) erhöht. Darunter sind 373 Haushaltsangehörige (308) und 306 Kontaktpersonen (257) sowie 764 Wuppertaler (770), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 29.908 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 27.227 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.