13.12.2021, 08.35 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Zum Wochenstart: Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter um 400

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Zum heutigen Montag, 13. Dezember 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) 2.595 Personen (Freitag: 2.550) in Wuppertal als infiziert registriert – das sind 45 Fälle mehr (Freitag: +41 ). Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) nun wieder erhöht: Die Stadt-Quote wuchs um 18 Neuinfektionen (-22) leicht auf jetzt 1.419 Fälle (1.401). Am gestrigen Sonntag wurden davon laut RKI 103 neue Infektionen (Donnerstag: 231) registriert.

Anstieg flacht weiter ab im Wochenvergleich

Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) kletterte laut Robert-Koch-Insitut damit leicht auf nun 399,7 (394,6). Im Wochenvergleich bedeuten die heutigen Wuppertal-Fallzahlen zwar unverändert einen Anstieg. Dieser flacht jedoch nach wie vor ab: Am letzten Montag, 6. Dezember, gab es noch 1.347 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 379,4 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute zwar um rund fünf Prozent höher (Freitag: +11 %). Am Montag vergangener Woche lag der Zuwachs aber noch bei rund 42 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz liegt unverändert über der NRW-Quote, die weiter auf 276,8 (285,2) runter ging. Laut RKI-Dashboard sank die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen wieder auf Platz 5 (4). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter der Landkreis Lippe (474,7), Schlusslicht Mönchengladbach mit einer Inzidenz von 130,2. Die Nachbarn in Solingen rangieren mit 251,3 (245,6) auf Platz 29 (33) und die in Remscheid mit 397,3 (344,3) auf Platz 6 (11) in NRW. Die Bundes-Inzidenz ging ebenfalls weiter auf 389,2 (413,7) runter. Die Höchst-Inzidenz hat bundesweit nun Hildburghausen mit 1.793,9 (zuvor Meißen: 2.517,4).

Mehr schwere Covid-Patienten

Die Zahl der Corona-Todesfälle ist unverändert weiter 521 Wuppertaler (521) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Gestiegen sind die schweren Covid-Fälle: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 16 Corona-Patienten (13) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten acht invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 11 Prozent (9%) mit Covid-Patienten belegt. Damit liegt die Wuppertal-Quote weiter unter dem NRW-Schnitt: Der Anteil der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen im Land stieg leicht auf 15,08 Prozent (14,59%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank derweil auf 4,38 (4,89).

Weiter über 4.000 Wuppertaler in Quarantäne

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist kaum verändert und liegt bei 4.352 Personen (4.355). Darunter sind 802 Haushaltsangehörige (765) und 332 Kontaktpersonen (410) sowie 760 Wuppertaler (765), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 31.848 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 28.732 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.