15.12.2021, 08.15 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Wuppertal-Update: Der Rückgang der Stadt-Inzidenz setzt sich fort
Ist die Trendwende da? Noch nicht so richtig, denn die Wuppertaler Infiziertenzahl ist wieder leicht gestiegen. Zum heutigen Mittwoch, 15. Dezember 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) 2.481 Personen (gestern: 2.447) in der Stadt als infiziert registriert – das sind 34 Fälle mehr (-148). Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) indes weiter verringert: Die Stadt-Quote sank erneut leicht um 25 Neuinfektionen (-30) auf jetzt 1.364 Fälle (1.389). Am gestrigen Dienstag wurden davon laut RKI 229 neue Infektionen (Montag: 91) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit laut Robert-Koch-Insitut auf nun 384,2 (391,3) zurück.
Neufälle: Im Wochenvergleich erstmals wieder niedriger
Im Wochenvergleich bedeuten die heutigen Wuppertal-Fallzahlen (Korrektur) nun erstmals wieder einen Rückgang: Am letzten Mittwoch, 8. Dezember, gab es noch 1.426 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 401,7 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund sechs Prozent niedriger (gestern: +1%). Am Mittwoch vergangener Woche lag der Zuwachs noch bei rund 21 Prozent.
Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die weiter auf Sinkkurs ist und nun bei 255,4 (276,8) liegt. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen nun auf Platz 3 (2). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter der Landkreis Lippe (501,8), Schlusslicht jetzt Mönchengladbach mit einer Inzidenz von 112,1. Die Nachbarn in Solingen sind mit 262,6 (249,4) auf Platz 23 (30) und die in Remscheid mit 388,3 (364,1) auf Platz 2 (7) in NRW. Die Bundes-Inzidenz ging erneut auf 353,0 (375,0) runter. Die Höchst-Inzidenz hat bundesweit weiter Hildburghausen mit 1.690,2 (zuvor: 1.615,2).
Anzahl der Covid-Intensiv-Patienten niedrig stabil
Die Zahl der Corona-Todesfälle ist unverändert – weiter 524 Wuppertaler (524) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle bleibt niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 15 Corona-Patienten (14) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten sechs invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind weiter zu 10 Prozent (10%) mit Covid-Patienten belegt. Damit liegt die Wuppertal-Quote weiter unter dem NRW-Schnitt: Der Anteil der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen im Land verringerte sich leicht auf 14,64 Prozent (14,93%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW stieg auf nun 4,08 (3,96).
Auch weniger Wuppertaler in Quarantäne
Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist erneut gesunken und liegt nun bei 4.052 Personen (4.132). Darunter sind 804 Haushaltsangehörige (817) und 137 Kontaktpersonen (230) sowie 759 Wuppertaler (760), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 32.182 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 29.177 Betroffene.
Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.