21.12.2021, 08.11 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Stadt-Update: Wuppertal-Inzidenz ist unter 300 gesunken

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Die Stadt-Inzidenz bleibt auf Sinkkurs: Zum heutigen Dienstag, 21. Dezember 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) 1.911 Personen (2.193) in der Stadt als infiziert registriert – das sind 282 Fälle weniger (-150). Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) weiter um 23 Neuinfektionen (-183) auf 1.044 Fälle (1.067) verringert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit weiter auf 294,1 (300,6) zurück. Am gestrigen Montag wurden laut RKI 63 neue Infektionen (Sonntag: 74) registriert.

Wochenvergleich: Rückgang stagniert

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen unverändert einen Rückgang, der heute allerdings stagniert: Am letzten Dienstag, 14. Dezember, gab es noch 1.389 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 391,3 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute erneut um rund 25 Prozent niedriger (gestern: -25%). Zum Vergleich: Am Dienstag vergangener Woche gab es erstmals seit Mitte Oktober im Wochenvergleich wieder einen Rückgang, welcher bei rund 1 Prozent lag.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf 232,1 (238,3) erneut verringerte. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen nun auf Platz 8 (9). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter der Landkreis Lippe (515,0), Schlusslicht nun der Landkreis Olpe mit einer Inzidenz von 124,5. Die Nachbarn in Solingen sind mit 263,4 (264,5) auf Platz 14 (19) und die in Remscheid weiter mit 382,9 (382,9) auf Platz 2 (2) in NRW. Die Bundes-Inzidenz ging auf 306,4 (316,0) ebenfalls weiter runter. Die Höchst-Inzidenz hat bundesweit unverändert Hildburghausen mit 1.214 (1.343,8).

Erneut ein Corona-Todesfall

Es hat einen weiteren Corona-Todesfall gegeben, nun 530 Wuppertaler (529) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle bleibt niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 13 Corona-Patienten (12) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten sieben invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 9 Prozent (8%) mit Covid-Patienten belegt. Damit bleibt die Wuppertal-Quote weiter unter dem NRW-Schnitt: Der Anteil der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen im Land verringerte sich weiter auf 13,75 Prozent (14,26%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW stieg auf nun 3,60 (3,38).

Auch Quarantäne-Fälle gehen weiter zurück

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal verringerte sich auf 3.386 Personen (3.581). Darunter sind 621 Haushaltsangehörige (569) und 246 Kontaktpersonen (217) sowie 747 Wuppertaler (754), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 32.979 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 30.538 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.