23.12.2021, 08.13 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Vor Weihnachten: Wuppertal-Inzidenz bleibt weiterhin rückläufig

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Die Stadt-Inzidenz bleibt auf Sinkkurs: Zum heutigen Donnerstag, 23. Dezember 2021, sind laut Stadt Wuppertal (Stand: 8 Uhr) 1.687 Personen (1.827) in der Stadt als infiziert registriert – das sind 140 Fälle weniger (-84). Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) weiter um 46 Neuinfektionen (-43) auf 955 Fälle (1.001) verringert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit weiter auf 269,0 (282,9) zurück. Am gestrigen Mittwoch wurden laut RKI 162 neue Infektionen (Dienstag: 191) registriert.

Weiter starker Rückgang im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen unverändert einen Rückgang: Am letzten Donnerstag, 16. Dezember, gab es noch 1.305 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 367,6 – demgegenüber bleiben die Neufälle in Wuppertal um rund 27 Prozent niedriger (gestern: -27%). Zum Vergleich: Am Donnerstag vergangener Woche lag der Rückgang bei rund 8 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf 219,7 (220,6) erneut verringerte. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiter auf Platz 9 (9). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter der Landkreis Lippe (446,7), Schlusslicht unverändert Olpe mit einer Inzidenz von 115,5. Die Nachbarn in Solingen sind mit 267,0 (263,8) auf Platz 10 (13) und die in Remscheid mit 344,3 (370,4) weiter auf Platz 2 (2) in NRW. Die Bundes-Inzidenz ging auf 280,3 (289,0) ebenfalls erneut runter. Die Höchst-Inzidenz hat bundesweit nun der Ilm-Kreis mit 1.242,4 (zuvor Cottbus: 1.122,7).

Zwei weitere Todesfälle

Es hat zwei neue Corona-Todesfälle gegeben, nun 532 Wuppertaler (530) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle bleibt niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 10 Corona-Patienten (12) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten 5 invasiv beatmet (8) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 7 Prozent (8%) mit Covid-Patienten belegt. Damit bleibt die Wuppertal-Quote weiter unter dem NRW-Schnitt: Der Anteil der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen im Land sank leicht auf 13,37 Prozent (13,79%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW verringerte sich auf nun 2,82 (3,53).

Unter 3.000 Quarantäne-Fälle

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ging weiter erneut auf 2.938 Personen (3.022) zurück. Darunter sind 465 Haushaltsangehörige (421) und 185 Kontaktpersonen (173) sowie 748 Wuppertaler (748), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 33.329 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 31.110 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.