27.12.2021, 08.20 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Nach Weihnachten: Die Wuppertal-Inzidenz ist weiter gesunken

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist darauf hin, dass seine aktuellen Dashboard-Daten aufgrund einer geringeren Test- und Meldeaktivität über Weihnachten unvollständig sein könnten. Laut Stadt ist die Wuppertal-Inzidenz über die Feiertage weiter gesunken: Zum heutigen Montag, 27. Dezember 2021 (Stand: 8 Uhr) sind 1.626 Personen (23.12.: 1.687) in der Stadt als infiziert registriert – das sind 61 Fälle weniger (-140). Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut RKI über Weihnachten weiter um 58 Neuinfektionen (-46) auf 897 Fälle (955) verringert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit auf 252,7 (269,0) zurück. Am gestrigen Sonntag wurden laut RKI 140 neue Infektionen (Mittwoch: 162 ) registriert.

Unverändert ein Rückgang im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen unverändert einen Rückgang: Am letzten Montag, 20. Dezember, gab es noch 1.067 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 300,6 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal um rund 16 Prozent niedriger (Donnerstag: -27%). Zum Vergleich: Am Montag vergangener Woche lag der Rückgang bei rund 25 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf 183,8 (219,7) erneut verringerte. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiter auf Platz 4 (9). „Spitzenreiter“ im Land ist nun der Landkreis Mettmann (282,3) Schlusslicht unverändert Olpe mit einer Inzidenz von 81,0. Die Nachbarn in Solingen sind mit 250,6 (267,0) auf Platz 5 (10) und die in Remscheid mit 216,1 (344,3) auf Platz 14 (2) in NRW. Die Bundes-Inzidenz ging weiter auf 222,7 (280,3) runter. Die Höchst-Inzidenz hat unverändert der Ilm-Kreis mit 892,0 (zuvor: 1.242,4).

Ein weiterer Todesfall

Es hat einen neuen Corona-Todesfälle gegeben, nun 533 Wuppertaler (532) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Für die Anzahl der schweren Covid-Fälle gibt es seit Heiligabend keine aktualisierten Daten: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich am 24. Dezember zehn Corona-Patienten (10) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten fünf invasiv beatmet (5) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt waren zu sieben Prozent (7%) mit Covid-Patienten belegt. Auch für den NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen liegen keine aktualisierten Daten vor. Am vergangenen Freitag lag die NRW-Quote bei 13,37 Prozent. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW hat sich indes auf 2,53 (2,82) weiter verringert.

Quarantäne-Fälle kaum verändert

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist leicht auf 2.936 Personen (2.938) gesunken. Darunter sind 485 Haushaltsangehörige (465) und 174 Kontaktpersonen (185) sowie 745 Wuppertaler (748), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 33.822 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 31.663 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.