04.01.2022, 08.14 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wuppertal-Update: Infiziertenzahl in der Stadt ist leicht gesunken

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Die Infiziertenzahl in Wuppertal ist leicht gesunken: Zum heutigen Dienstag, 4. Januar 2022 (Stand: 8 Uhr), sind laut Stadt 1.999 Personen (gestern: 2.037) als infiziert registriert – das ist ein Minus von 38 Fällen (+399).

Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) ebenfalls leicht um 16 Neuinfektionen (+180) auf 1.251 Fälle (1.267) verringert. Am gestrigen Montag wurden davon 115 Fälle (226) registriert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sank damit laut RKI auf 352,4 (356,9). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz heute Morgen indes mit 364,23 an. Das RKI weist unverändert darauf hin, dass seine Dashboard-Daten aufgrund einer geringeren Test- und Meldeaktivität während und nach den Feiertagen weiter unvollständig sein könnten.

Ein Drittel mehr Fälle im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen jedoch weiterhin einen starken Anstieg: Am letzten Dienstag, 28. Dezember, gab es noch 920 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 259,2 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 36 Prozent höher (gestern: +41%). Zum Vergleich: Am Dienstag letzter Woche gab es noch einen Rückgang von rund 12 Prozent.

Inzidenzen von Land und Bund steigen weiter leicht

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf nun 216,9 (206,2) erhöhte. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen nun auf Platz 2 (1) im Land. Die NRW-Höchstinzidenz hat jetzt Düsseldorf (354,1), Schlusslicht ist unverändert Olpe mit einer Inzidenz von 92,2. Die Nachbarn in Solingen sind mit 304,7 (304,0) weiter auf Platz 4 (4) und die in Remscheid mit 252,0 (254,7) auf Platz 12 (9) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz wuchs weiter auf jetzt 239,9 (232,4). Die Höchst-Inzidenz hat hier weiter der Ilm-Kreis mit 644,8 (zuvor: 820,0).

Zahl der schwer Erkrankten bleibt niedrig stabil

Es hat keinen neuen Corona-Todesfall gegeben, weiter 536 Wuppertaler (536) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist kaum verändert: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern weiter 14 Corona-Patienten (14) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter sechs invasiv beatmet (5) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt waren unverändert zu 10 Prozent (10%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen ist derweil erneut auf 11,04 Prozent (11,26%) zurückgegangen. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW liegt nun bei 2,53 (2,61).

Leicht mehr Quarantäne-Fälle

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil weiter leicht auf 3.519 Personen (3.457) gestiegen. Darunter sind 596 Haushaltsangehörige (493) und 285 Kontaktpersonen (278) sowie 756 Wuppertaler (765), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 35.200 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 32.665 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.