05.01.2022, 08.24 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Stadt-Update: Rund 3.500 Wuppertaler infiziert oder in Quarantäne

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Nachdem die Infiziertenzahl in Wuppertal zu gestern leicht gesunken war, liegt sie nun wieder höher: Zum heutigen Mittwoch, 5. Januar 2022 (Stand: 8 Uhr), sind laut Stadt 2.101 Personen (gestern: 1.999) als infiziert registriert – das ist ein Plus von 102 Fällen (-38).

Die Sieben-Tage-Fallzahl wuchs laut Robert-Koch-Institut (RKI) ebenfalls um 142 Neuinfektionen (-16) auf 1.393 Fälle (1.251). Am gestrigen Dienstag wurden davon 424 Fälle (115) registriert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI auf 392,4 (352,4). Das RKI weist unverändert darauf hin, dass seine Dashboard-Daten aufgrund einer geringeren Test- und Meldeaktivität während und nach den Feiertagen weiter unvollständig sein könnten.

Wochenvergleich: Weiter Anstieg um mehr als ein Drittel

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen weiterhin einen starken Anstieg: Am letzten Mittwoch, 29. Dezember, gab es noch 1.022 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 287,9 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute erneut um rund 36 Prozent höher (gestern: +36%). Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche lag das Plus bei rund 2 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf nun 233,6 (216,9) erhöhte. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen unverändert auf Platz 2 (2). Die NRW-Höchstinzidenz hat weiter Düsseldorf (406,9), Schlusslicht ist unverändert Olpe mit einer Inzidenz von 101,2. Die Nachbarn in Solingen sind mit 348,0 (304,7) jetzt auf Platz 3 (4) und die in Remscheid mit 260,1 (252,0) auf Platz 16 (12) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz wuchs weiter auf jetzt 258,6 (239,9). Die Höchst-Inzidenz hat hier nun Dithmarschen mit 656,7 (zuvor Ilm-Kreis: 644,8).

Zwei neue Todesfälle, mehr Covid-Patienten auf Intensivstationen

Es hat zwei neue Corona-Todesfälle gegeben, nun 538 Wuppertaler (536) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist relativ stark gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 17 Corona-Patienten (14) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 11 invasiv beatmet (6) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind damit nun zu 12 Prozent (10%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen ist derweil erneut auf 10,49 Prozent (11,04%) zurückgegangen. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW liegt nun bei 2,58 (2,53).

Quarantäne-Fälle leicht gesunken

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil leicht auf 3.472 Personen (3.519) gesunken. Darunter sind 613 Haushaltsangehörige (596) und 320 Kontaktpersonen (285) sowie 566 Wuppertaler (756), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 35.606 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 32.967 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.