07.01.2022, 08.09 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Zum Wochenende: Wuppertal-Inzidenz ist über 500 angestiegen

Artikelfoto

Die Infiziertenzahl in Wuppertal ist weiter gestiegen: Zum heutigen Freitag, 7. Januar 2022 (Stand: 8 Uhr), sind laut Stadt 2.544 Personen (gestern: 2.295) als infiziert registriert – das ist ein Plus von 249 Fällen (+194).

Die Sieben-Tage-Fallzahl wuchs laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 208 Neuinfektionen (+200) auf 1.801 Fälle (1.593). Am gestrigen Mittwoch wurden davon 423 Fälle (420) registriert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI auf 507,3 (448,7) – natürlich ein neuer Höchstwert seit Pandemie-Beginn im März 2020.

Zwei Drittel mehr Fälle im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen weiterhin einen starken Anstieg: Wegen des Jahreswechsels ist nur der Vergleich zum letzten Donnerstag, 30. Dezember, möglich: Da gab es 1.087 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 306,2 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 66 Prozent höher (gestern: +47%). Zum Vergleich: Am Donnerstag letzter Woche lag das Plus bei rund 14 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf nun 291,5 (262,7) erhöhte. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiter auf Platz 2 (2). Die NRW-Höchstinzidenz hat unverändert Düsseldorf (512,0), Schlusslicht ist erneut Bielefeld mit einer Inzidenz von 148,7. Die Nachbarn in Solingen sind mit 481,2 (429,0) weiter auf Platz 3 (3) und die in Remscheid mit 334,5 (307,6) auf Platz 16 (13) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz wuchs weiter auf jetzt 303,4 (285,9). Die Höchst-Inzidenz hat nach wie vor Bremen mit 850,6 (zuvor: 760,9).

Ein neuer Todesfall, schwere Covid-Fälle unverändert

Es hat einen neuen Todesfall mit/an dem Virus gegeben, nun 539 Wuppertaler (538) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist unverändert: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern weiter 17 Corona-Patienten (17) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 11 invasiv beatmet (11) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind damit nun zu 12 Prozent (12%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen ist derweil erneut auf 9,41 Prozent (10,21%) zurückgegangen. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW stieg indes leicht auf 2,67 (2,60).

Über zehn Prozent der Wuppertaler seit Beginn infiziert

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil auf 4.238 Personen (3.858) gestiegen. Darunter sind 784 Haushaltsangehörige (700) und 467 Kontaktpersonen (427) sowie 562 Wuppertaler (566), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 36.431 Wuppertalern. Damit wurden nun zehn Prozent der Wuppertaler Bevölkerung seit März 2020 im Laufe der Pandemie infiziert. Wieder genesen sind davon jetzt 33.348 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.