14.01.2022, 08.10 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Zum Wochenende: Stadt-Inzidenz über 700 – schwere Fälle niedrig

Artikelfoto

Der Anstieg der Infiziertenzahl in Wuppertal hält an: Zum heutigen Freitag, 14. Januar 2022 (Stand: 8 Uhr), sind laut Stadt 3.724 Personen (3.510) als infiziert registriert – das ist ein neues Plus von 214 Fällen (+219). Die Sieben-Tage-Fallzahl erhöhte sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 39 Neuinfektionen (+157) auf 2.502 Fälle (2.463). Am gestrigen Donnerstag wurden davon 473 Fälle (572) registriert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) stieg damit laut RKI auf 704,8 (693,8).

Wochenvergleich: Anstiege werden geringer

Im Wochenvergleich bleibt das unvermindert ein kräftiger Anstieg: Am letzten Freitag, 7. Januar gab es 1.801 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 507,3 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 39 Prozent höher (gestern: +57%). Zum Vergleich: Am Freitag letzter Woche lag das Plus bei rund 66 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich weiter auf nun 441,6 (416,7) erhöhte. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiter auf Platz 1 (1). Die niedrigste NRW-Inzidenz hat jetzt Recklinghausen mit 244,5. Die Nachbarn in Solingen sind mit 670,3 (644,5) auf Platz 3 (3) und die in Remscheid mit 499,5 (474,4) auf Platz 15 (12) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz wuchs erneut auf jetzt 470,6 (427,7). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nach wie vor Bremen mit 1.536,3 (zuvor: 1.438,5).

Trotz hoher Fallzahl: Schwere Fälle stabil niedrig

Es ist ein neuer Todesfall mit/an dem Virus zu beklagen, jetzt 545 Wuppertaler (544) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist unverändert: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern weiter 16 Corona-Patienten (16) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 13 invasiv beatmet (13) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind zu 11 Prozent (11%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen ist derweil erneut auf 8,25 Prozent (8,42%) zurückgegangen. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank leicht auf 2,95 (3,02).

Fast 6.000 Wuppertaler in Quarantäne

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil auf 5.944 Personen (5.596) gestiegen. Darunter sind 1.567 Haushaltsangehörige (1.441) und 293 Kontaktpersonen (265) sowie 551 Wuppertaler (548), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 38.974 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 34.705 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.