17.01.2022, 08.37 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Stadt-Update: Inzidenz steigt weiter – schwere Fälle bleiben niedrig

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Der Anstieg der Infiziertenzahl in Wuppertal hat sich auch übers Wochenende fortgesetzt: Zum heutigen Montag, 17. Januar 2022 (Stand: 8 Uhr), sind laut Stadt 4.335 Personen (Freitag: 3.724 ) als infiziert registriert – das ist ein neues Plus von 611 Fällen (+214). Die Sieben-Tage-Fallzahl erhöhte sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 488 Neuinfektionen (+39) auf 2.990 Fälle (2.502). Am gestrigen Sonntag wurden davon 437 Fälle (Donnerstag: 473) registriert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) stieg damit laut RKI auf 842,2 (704,8). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz heute Morgen sogar mit 887,61 an.

Anstieg im Wochenvergleich weiter niedriger

Im Wochenvergleich bleibt das unvermindert ein kräftiger Anstieg: Am letzten Montag, 10. Januar gab es 2.105 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 593,0 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 42 Prozent höher (Freitag: +39%). Zum Vergleich: Am Montag letzter Woche lag das Plus bei rund 66 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich weiter auf nun 504,8 (441,6) erhöhte. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiter auf Platz 1 (1). Die niedrigste NRW-Inzidenz hat unverändert Recklinghausen mit 217,2. Die Nachbarn in Solingen sind mit 714,9 (670,3) auf Platz 4 (3) und die in Remscheid mit 601,7 (499,5) auf Platz 10 (15) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz wuchs erneut auf jetzt 528,2 (470,6). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat jetzt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin mit 1.596,3 (zuvor Bremen: 1.536,3).

Kein neuer Todesfall, schwerste Fälle weiter niedrig

Die Zahl der Todesfälle mit/an dem Virus ist unverändert, weiter 545 Wuppertaler (545) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Nahezu gleich ist auch die Anzahl der schweren Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern weiter 16 Corona-Patienten (16) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 12 invasiv beatmet (13) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind zu 11 Prozent (11%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen ist derweil erneut auf 8,13 Prozent (8,25%) zurückgegangen. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank leicht auf 2,87 (2,95).

Elf Prozent der Wuppertaler insgesamt infiziert

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil auf 6.843 Personen (5.944) gestiegen. Darunter sind 1.954 Haushaltsangehörige (1.567) und 252 Kontaktpersonen (293) sowie 542 Wuppertaler (551), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 40.333 Wuppertalern. Damit wurden nun insgesamt elf Prozent der Wuppertaler Bevölkerung seit März 2020 mit dem Virus infiziert. Wieder genesen sind davon jetzt 35.453 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.