26.01.2022, 08.24 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Tägliches Update: Wuppertal-Inzidenz nun wieder angestiegen

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Der Rückgang der Infiziertenzahl in Wuppertal war (leider) nur ein Ausreißer, der vermutlich auf einem Meldeverzug beruhte – zum heutigen Mittwoch, 26. Januar 2022, ist die Fallzahl wieder gestiegen: Laut Stadt (Stand 8 Uhr) sind aktuell insgesamt 4.464 Personen (4.320) als infiziert registriert – das ist ein Plus von 144 Fällen (-275). Ebenfalls erhöhte sich die Sieben-Tage-Fallzahl: Sie stieg laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 526 Neuinfektionen (-110) auf 4.526 Fälle (4.000). Am gestrigen Dienstag wurden davon 1.088 Neu-Fälle (Montag: 438) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) kletterte damit laut RKI auf 1.274,9 (1.126,7).

Zuwachs: Im Wochenvergleich halbiert

Im Wochenvergleich bleibt das unvermindert ein Anstieg, der allerdings zum letzten Mittwoch, 19. Januar, geringer ausfällt: Hier gab es 3.530 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 994,4 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 28 Prozent höher (gestern: +18%). Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche lag das Plus noch bei rund 53 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz liegt damit unverändert über der NRW-Quote, die sich weiter auf nun 929,5 (867,5) erhöhte. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz nun auf Platz 8 (15) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat nun Solingen (2) mit 1.700,5 (1.417,8), die niedrigste NRW-Inzidenz unverändert Düsseldorf mit 252,9 (300,1). Die Städtedreieck-Nachbarn in Remscheid liegen mit 1.611,4 (1.376,5) auf Platz 2 (3) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz erhöhte sich erneut auf jetzt 940,6 (894,3). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter der Bezirk Mitte in Berlin mit jetzt 3.109,6 (3.166,5).

NRW-Hospitalisierungsinzidenz weiter leicht steigend

Die Zahl der Todesfälle mit/an dem Virus ist unverändert (0), weiter 554 Wuppertaler (554) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist ebenfalls wieder gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 14 Corona-Patienten (12) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten neun invasiv beatmet (11) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 10 Prozent (8%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen sank derweil leicht auf 8,29 Prozent (8,48%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich auf 3,91 Prozent (3,56%).

Quarantäne-Zahl sinkt erneut leicht

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt verringerte sich erneut leicht auf 4.950 Personen (5.077). Darunter sind 411 Haushaltsangehörige (393) und 139 Kontaktpersonen (97) sowie 533 Wuppertaler (533), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 45.964 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 40.946 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.