27.01.2022, 08.14 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Geringe Anstiege: Scheitel der vierten Welle in Wuppertal erreicht?

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Ist der Scheitel der Omikron-Welle erreicht? Der Anstieg der Infiziertenzahl in Wuppertal setzt sich zwar fort, fällt aber geringer aus: Zum heutigen Donnerstag, 27. Januar 2022, sind laut Stadt (Stand 8 Uhr) in Wuppertal insgesamt 4.574 Personen (4.464) als aktuell infiziert registriert – das ist ein Plus von 110 Fällen (+144). Nur leicht erhöhte sich die Sieben-Tage-Fallzahl: Sie stieg laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 21 Neuinfektionen (+526) auf 4.547 Fälle (4.526). Am gestrigen Mittwoch wurden davon 724 Neu-Fälle (Dienstag: 1.088) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI etwas auf 1.280,8 (1.274,9).

Ein Drittel mehr Fälle im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bleibt das unvermindert ein Anstieg, der allerdings im Vergleich weiter schrumpft: Am letzten Donnerstag, 20. Januar, gab es 3.419 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.006,2 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 33 Prozent höher (gestern: +28%). Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche lag das Plus noch bei rund 39 Prozent.

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Die Stadt-Inzidenz liegt damit unverändert über der NRW-Quote, die weiter auf nun 991,8 (929,5) kletterte. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz nun auf Platz 10 (8) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat weiter Solingen (1) mit jetzt 1.904,0 (1.700,5), die niedrigste NRW-Inzidenz unverändert Düsseldorf mit 213,4 (252,9). Die Städtedreieck-Nachbarn in Remscheid liegen mit 1.435,7 (1.611,4) auf Platz 5 (2) in NRW. Die Bundes-Inzidenz stieg weiter erstmals über die Marke von 1.000 auf jetzt 1.017,4 (940,6). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter der Bezirk Mitte in Berlin mit jetzt 2.891,0 (3.109,6).

Vier weitere Todesfälle, NRW-Hospitalisierung über 4 Prozent

Es gibt vier weitere Todesfälle mit/an dem Virus (0), nun 558 Wuppertaler (554) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist kaum verändert: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich weiter 14 Corona-Patienten (14) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten zehn invasiv beatmet (9) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind weiter zu 10 Prozent (10%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg derweil leicht auf 8,33 Prozent (8,29%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich auf 4,07 Prozent (3,91%).

Zahl der Quarantäne-Fälle stagniert

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt erhöhte sich leicht auf 4.975 Personen (4.950). Darunter sind 431 Haushaltsangehörige (411) und 141 Kontaktpersonen (139) sowie 533 Wuppertaler (533), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 46.651 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 41.574 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.