01.02.2022, 08.24 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Update: 14 Prozent der Wuppertaler seit Pandemie-Start infiziert

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Die Infiziertenzahl in der Stadt ist gesunken: Zum heutigen Dienstag, 1. Februar 2022, sind laut Stadt (Stand 8 Uhr) in Wuppertal 4.194 Personen (4.656) als aktuell infiziert registriert – das ist ein Minus von 462 Fällen (+610). Die Sieben-Tage-Fallzahl stieg laut Robert-Koch-Institut (RKI) aber weiter um 102 Neuinfektionen (+757) auf 5.621 Fälle (5.519). Am gestrigen Montag wurden davon 891 Neu-Fälle (687) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI auf 1.583,4 (1.554,6).

Mehr Neufälle im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bleibt das unvermindert ein Anstieg, der nun wieder größer ist: Am letzten Dienstag, 25. Januar, gab es 4.000 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.126,7 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 41 Prozent höher (gestern: +34%). Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche lag das Plus noch bei rund 18 Prozent.

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Die Stadt-Inzidenz bleibt über der NRW-Quote, die weiter auf nun 1.272,1 (1.212,9) kletterte. Laut RKI-Dashboard rutschte die Wuppertal-Inzidenz auf Platz 17 (11) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat unverändert Remscheid (1) mit 2.718,0 (2.327,0). Das ist zugleich die zweithöchste Inzidenz bundesweit. Die niedrigste NRW-Inzidenz hat jetzt Paderborn mit 609,7 (zuvor Recklinghausen: 554,6). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.964,3 (2099,3) weiter auf Platz 3 (3) in NRW. Die Bundes-Inzidenz stieg abermals auf jetzt 1.206,2 (1.176,8). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun der Landkreis Starnberg mit 2.847,5 (zuvor Tempelhof-Schöneberg in Berlin: 2.911,8).

Fast 10 Prozent Covid-Patienten auf NRW-Intensivstationen

Die Zahl der Todesfälle mit/an dem Virus ist gleich (0), weiter 559 Wuppertaler (559) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist leicht gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich nun 13 Corona-Patienten (11) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 10 invasiv beatmet (9) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 9 Prozent (8%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg auf 9,36 Prozent (8,73%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich auf 4,45 Prozent (4,16%).

Jetzt 14 Prozent der Wuppertaler seit Pandemie-Beginn infiziert

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt verringerte sich auf 4.067 Personen (4.696). Darunter sind 161 Haushaltsangehörige (208) und 84 Kontaktpersonen (129) sowie 528 Wuppertaler (529), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 50.837 Wuppertalern. Damit sind nun 14 Prozent aller Wuppertaler seit Pandemie-Beginn im März 2020 mit dem Virus infiziert worden. Die Marke von 13 Prozent war erst zum vergangenen Freitag erreicht worden. Wieder genesen sind davon 46.084 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.