09.02.2022, 08.17 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Ein Auf und Ab: Jetzt wieder ein Rückgang der Wuppertal-Inzidenz

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Das Auf und Ab der Infektionszahlen in dieser Woche geht weiter. Zum heutigen Mittwoch, 9. Februar 2022, hat es zwar erneut einen Anstieg der Infiziertenzahl gegeben: Laut Stadt (Stand 8 Uhr) sind in Wuppertal 7.158 Personen (6.843) als aktuell infiziert registriert – das ist ein Plus von 315 Fällen (+451). Die Sieben-Tage-Fallzahl verringerte sich aber laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 516 Neufälle (+285) auf 5.598 Fälle (6.114). Am gestrigen Dienstag wurden davon 415 Neu-Fälle (1.143) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit laut RKI auf 1.576,9 (1.722,2) zurück.

Erstmals wieder ein Minus im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich ist das erstmals seit Wochen wieder ein Rückgang: Am letzten Mittwoch, 2. Februar, gab es 5.840 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.645,07 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 4 Prozent niedriger (gestern: +9%). Zum Vergleich: Am Dienstag letzter Woche lag das Plus bei rund 29 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt über der NRW-Quote, die leicht auf nun 1.483,9 (1.485,0) sank. Laut RKI-Dashboard rutschte die Wuppertal-Inzidenz auf Platz 20 (17) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat weiter der Hochsauerlandkreis mit 2.620,2 (2.657,2), die niedrigste NRW-Inzidenz unverändert Herford mit 368,8 (224,3). Die Städtedreieck-Nachbarn in Remscheid rangieren mit 2.449,0 (2.483,1) weiter auf Platz 2 (2) und die in Solingen mit 2.137,0 (1.930,4) auf Platz 4 (9) in NRW. Die Bundes-Inzidenz erhöhte sich weiter auf jetzt 1.450,8 (1.441,0). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter Fürstenfeldbruck mit jetzt 3.553,5 (4.031,3).

NRW-Hospitalisierungsinzidenz über 6 Prozent

Die Zahl der Todesfälle mit/an dem Virus ist unverändertweiter 559 Wuppertaler (559) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist leicht gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 16 Corona-Patienten (17) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 7 invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind nun zu 11 Prozent (12%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen ging leicht auf 9,82 Prozent (10,06%) zurück. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich derweil erneut auf jetzt 6,18 Prozent (5,66%).

16 Prozent der Wuppertaler seit Ausbruch infiziert

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt stieg auf 7.237 Personen (6.918). Darunter sind 190 Haushaltsangehörige (185) und 114 Kontaktpersonen (97) sowie 514 Wuppertaler (516), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 57.770 Wuppertalern. Damit wurden inzwischen rund 16 Prozent der Einwohner der Stadt insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 mit dem Virus infiziert. Wieder genesen sind davon 50.053 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.