10.02.2022, 08.22 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Ein Auf und Ab: Mehr Infizierte, geringere Wuppertal-Inzidenz

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Das Auf und Ab der Infektionszahlen setzt sich fort. Zum heutigen Donnerstag, 10. Februar 2022, hat es zwar erneut einen Anstieg der Infiziertenzahl gegeben: Laut Stadt (Stand 8 Uhr) sind in Wuppertal 7.694 Personen (7.158) als aktuell infiziert registriert – das ist ein Plus von 536 Fällen (+315). Die Sieben-Tage-Fallzahl verringerte sich aber laut Robert-Koch-Institut (RKI) erneut um 107 Neufälle (-516) auf nun 5.491 Fälle (5.598). Am gestrigen Mittwoch wurden davon 1.143 Neu-Fälle (415) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit laut RKI abermals auf 1.546,7 (1.576,9) zurück.

Weiter ein Rückgang im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bedeutet das erneut einen Rückgang: Am letzten Donnerstag, 3. Februar, gab es 6.297 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.768,7 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 13 Prozent niedriger (gestern: +4%). Zum Vergleich: Am Donnerstag letzter Woche lag das Plus bei rund 38 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt knapp über der NRW-Quote, die nun wieder auf 1.525,7 (1.483,9) stieg. Laut RKI-Dashboard rutschte die Wuppertal-Inzidenz auf Platz 22 (20) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat nun Lünen mit 2.489,3 (zuvor Hochsauerlandkreis: 2.620,2), die niedrigste NRW-Inzidenz jetz Mülheim/Ruhr mit 464,5 (zuvor Herford: 368,8). Die Städtedreieck-Nachbarn in Remscheid rangieren mit 2.433,7 (2.449,0) weiter auf Platz 2 (2) und die in Solingen mit 2.234,4 (2.137,0) unverändert auf Platz 4 (4) in NRW. Die Bundes-Inzidenz erhöhte sich weiter auf jetzt 1.465,4 (1.450,8). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun Eichstätt mit 3.888,3 (zuvor Fürstenfeldbruck: 3.553,5).

NRW-Hospitalisierungsinzidenz steigt weiter

Die Stadt meldet zwei neue Todesfälle mit/an dem Virus jetzt 561 Wuppertaler (559) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist wieder leicht gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 17 Corona-Patienten (16) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 7 invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind nun zu 12 Prozent (11%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg wieder auf 10,18 Prozent (9,82%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich derweil erneut auf jetzt 6,40 Prozent (6,18%).

Über 7.500 Wuppertaler in Quarantäne

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt stieg erneut auf 7.732 Personen (7.237). Darunter sind 195 Haushaltsangehörige (190) und 122 Kontaktpersonen (114) sowie weiter 514 Wuppertaler (514), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 58.734 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 50.481 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.