15.02.2022, 14.05 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Simulation: CFG-Schüler waren EU-Abgeordnete für einen Tag

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Wurde zum Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Straßburg: Im Veranstaltungsraum des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums simulierten CFG-Schüler die Arbeit von EU-Abgeordneten. | Foto: CFG

Das Carl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG) war Schauplatz einer Simulation der Arbeit des Europäischen Parlaments. Veranstaltet von den Jungen Europäischen Föderalisten, einer überparteilichen Jugendorganisation, welche sich für eine verstärkte europäische Zusammenarbeit einsetzt, beschäftigten sich die CFG-Schüler damit, einen (fiktiven) EU-Gesetzesentwurf zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Begrenzung von Schadstoff-Emissionen zu debattieren und verabschieden.

Im Rahmen der Simulation wurden die Fuhlrott-Gymnasiasten zunächst entsprechend der Zusammensetzung des Europäischen Parlaments in Fraktionen eingeteilt. In Gruppen wurden zunächst die Positionen der Fraktion ausgearbeitet, nach einer Mittagspause stellten die jeweiligen Fraktionsvorsitzenden diese dann im Parlament vor. In einer anschließenden Debatte wurde um Änderungsvorschläge gerungen, Geschäftsordnungsanträge gestellt und schließlich zum Teil überraschende Koalitionen geschmiedet – wie in Straßburg.

Fazit der Simulation am Jung-Stilling-Weg: Die EU-Abgeordneten für einen Tag erfuhren, wie die Europäische Union politisch funktioniert und dass demokratische Auseinandersetzung zwar zeitaufwendig und auch anstrengend, aber ebenfalls ungemein wichtig ist.