24.02.2022, 08.27 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wuppertal-Update: Die Infiziertenzahl bleibt auf Sinkkurs

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Die Infiziertenzahl in Wuppertal bleibt weiter auf Sinkkurs: Zum heutigen Donnerstag, 24. Februar 2022, vermeldet die Stadt (Stand 8 Uhr) 8.773 Personen (8.946), die als aktuell infiziert registriert sind – das ist ein neuerliches Minus von 173 Fällen (1.478). Auch die Sieben-Tage-Fallzahl ging laut Robert-Koch-Institut (RKI) weiter um 70 Neufälle (-193) auf nun 4.204 Fälle (4.274) zurück. Am gestrigen Mittwoch wurden davon 869 Neu-Fälle (Dienstag: 744) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) verringerte sich damit erneut auf jetzt 1.184,2 (1.203,9).

Wochenvergleich: Ein Viertel weniger Neufälle

Im Wochenvergleich bleibt das ein Rückgang: Am letzten Donnerstag, 17. Februar, gab es 5.675 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.598,6 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 26 Prozent niedriger (gestern: -29%). Zum Vergleich: Am Donnerstag letzter Woche gab es ein Plus von rund 3 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz liegt unverändert über der NRW-Quote, die ebenfalls weiter auf jetzt 1.130,3 (1.152,1) gesunken ist. Die Wuppertal-Inzidenz stieg leicht auf Platz 24 (25) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat weiter Euskirchen mit 2.023,6 (2020,0), die niedrigste NRW-Inzidenz weiter Mönchengladbach mit 648,1 (645,1). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.616,3 (1.947,9) jetzt auf Platz 5 (2) und die in Remscheid mit 1.164,9 (1.220,5) nun auf Platz 25 (24) in NRW. Rückläufig bleibt auch die Bundes-Inzidenz: Die Deutschland-Quote ging weiter auf 1.265,0 (1.278,9) zurück. Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun Regensburg mit 4.340,2 (zuvor Donau-Ries: 3.140,9).

Ein weiterer Todesfall – NRW-Hospitalisierung leicht gesunken

Es hat einen weiteren Todesfall (2) mit/an dem Virus gegeben – nun 574 Wuppertaler (573) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist leicht gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 16 Corona-Patienten (18) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 13 invasiv beatmet (12) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 11 Prozent (12%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg leicht auf 10,06 Prozent (9,65%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank indes etwas auf 6,56 Prozent (6,94%).

Mehr als 19 Prozent der Wuppertaler seit Ausbruch infiziert

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt ging auf 8.258 Personen (8.459) zurück. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 69.285 Wuppertalern. Damit wuchs der Anteil der Wuppertaler, die sich insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 mit dem Virus infizierten, auf nun 19 Prozent der Bewohner der Stadt. Wieder genesen sind davon 59.938 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.