25.02.2022, 08.22 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Zum Wochenende: Inzidenz bleibt sinkend – drei neue Todesfälle
Die Infiziertenzahl in Wuppertal bleibt auch zum Ende der Woche auf Sinkkurs. Allerdings weichen die Angaben von Stadt Wuppertal und Robert-Koch-Institut (RKI) zum Teil stark ab. So vermeldet die Stadt zum heutigen Freitag, 25. Februar 2022, (Stand 8 Uhr) 4.810 Personen (8.773), die als aktuell infiziert registriert sind – mit einem Minus von rund 45 Prozent hätte sich die Infiziertenzahl fast halbiert (-173).
Die Sieben-Tage-Fallzahl ging laut RKI weiter um 197 Neufälle (-70) auf nun 4.007 Fälle (4.204 ) zurück. Am gestrigen Donnerstag wurden davon 742 Neu-Fälle (Mittwoch: 869) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) verringerte sich damit erneut auf jetzt 1.128,7 (1.184,2). Laut Stadt ist Wuppertal-Inzidenz indes heute Morgen sogar auf 1.060,85 gesunken.
Wochenvergleich: Weiter ein Viertel weniger Neufälle
Im Wochenvergleich bleibt das ein Rückgang: Am letzten Freitag, 18. Februar, gab es 5.443 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.533,2 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute erneut um rund 26 Prozent niedriger (gestern: -26%). Zum Vergleich: Am Freitag letzter Woche gab es ein Minus von rund 14 Prozent.
Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die weiter auf jetzt 1.118,0 (1.130,3) gesunken ist. Die Wuppertal-Inzidenz sank leicht auf Platz 25 (24) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat weiter Euskirchen mit 1.987,6 (2.023,6), die niedrigste NRW-Inzidenz jetzt Duisburg mit 655,8 (zuvor Mönchengladbach: 648,1). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.447,9 (1.616,3) jetzt auf Platz 7 (5) und die in Remscheid mit 1.069,8 (1.164,9) nun auf Platz 28 (25) in NRW. Rückläufig bleibt auch die Bundes-Inzidenz: Die Deutschland-Quote ging weiter auf 1.259,5 (1.265,0) zurück. Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter Regensburg mit 3.522,3 (4.340,2).
Drei neue Todesfälle – NRW-Hospitalisierung erneut leicht gesunken
Es hat drei weitere Todesfälle gegeben (1) mit/an dem Virus gegeben – nun 577 Wuppertaler (574) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Auch die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 20 Corona-Patienten (16) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 13 invasiv beatmet (13) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 14 Prozent (11%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen verringerte sich leicht auf 9,73 Prozent (10,06%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank ebenfalls etwas auf 6,48 Prozent (6,56%).
Zahl der Quarantäne-Fälle fast halbiert
Auch die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal halbierte sich laut Stadt fast auf jetzt 4.250 Personen (8.258). Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 69.966 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 64.579 Betroffene.
Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.