08.03.2022, 08.18 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Update: Wuppertal-Inzidenz auch laut Stadt jetzt wieder über 1.000
Stadt Wuppertal und Robert-Koch-Institut (RKI) vermelden weiterhin unterschiedliche Infektionszahlen, die Stoßrichtung der Sieben-Tage-Quote bleibt jedoch übereinstimmend steigend. Dabei ist auch die Anzahl der Infizierten in Wuppertal laut Stadt (Stand 8 Uhr) nun wieder gestiegen: Zum heutigen Dienstag, 8. März 2022, sind 4.002 Personen (3.868) als aktuell infiziert registriert – das ist ein Plus von 134 Fällen (-565).
Die Sieben-Tage-Fallzahl erhöhte sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) weiter um 521 Neufälle (+294) auf nun 4.514 Fälle (3.973). Am gestrigen Montag wurden davon 992 Neu-Fälle (312) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) wuchs damit laut RKI auf jetzt 1.271,5 (1.119,1). Auch laut Stadt ist die Wuppertal-Inzidenz nun wieder über die Marke von 1.000 gestiegen, sie gibt die Quote indes weiter erheblich niedriger an: Nach ihren Angaben liegt die Wuppertal-Inzidenz heute bei 1.066,48 (969,58).
Im Wochenvergleich: Tag 2 mit Zunahme
Nach Wochen der Rückgänge ist das im Wochenvergleich nun der zweite Tag ein Anstieg: Am letzten Dienstag, 1. März, gab es laut RKI 3.643 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.026,2 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 24 Prozent höher (+6%). Zum Vergleich: Am Dienstag letzter Woche gab es im Wochenvergleich noch ein Minus von rund 19 Prozent.
Laut RKI liegt die Wuppertal-Quote nun wieder unter der von NRW: Auch die Landes-Inzidenz kletterte weiter auf jetzt 1.232,1 (1.132,7). Die Wuppertal-Inzidenz kletterte auf Platz 20 (25) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat weiter Köln mit 2.504,1 (2.332,7), die niedrigste NRW-Inzidenz jetzt Oberhausen mit 630,4 (zuvor Mülheim/Ruhr: 547,0). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.262,0 (1.231,2) weiter auf Platz 21 (21) und die in Remscheid mit 1.049,2 (976,5) auf Platz 34 (32) in NRW. Weiter gestiegen ist auch die Bundes-Inzidenz: Die Deutschland-Quote erhöhte sich auf 1.293,6 (1.259,2). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun Brandenburg/Havel mit 2.840,1 (zuvor Garmisch-Partenkirchen: 2.981,5).
NRW-Hospitalisierungsinzidenz weiter gesunken
Es gibt erneut einen weiteren Todesfall mit/an dem Virus (1) – nun 589 Wuppertaler (588) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern bleibt relativ stabil: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 16 Corona-Patienten (17) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 11 invasiv beatmet (13) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 11 Prozent (12%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg leicht auf 8,70 Prozent (8,41%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich auf 6,17 Prozent (5,84%).
Quarantäne-Fälle steigen ebenfalls wieder
Auch die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist wieder gestiegen: Laut Stadt sind jetzt 3.593 Personen (3.411 ) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 77.654 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 73.063 Betroffene.
Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.