11.03.2022, 08.15 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Zum Wochenende: Ein leichter Rückgang der Wuppertal-Inzidenz

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Die Gesamtzahl der Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Freitag, 11. März 2022, leicht auf 4.713 Personen (4.656 ) erhöht – das ist ein Plus von 57 Fällen (-85). Erneut aber ist die Sieben-Tage-Fallzahl gesunken, weiter aber vermelden Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) unterschiedlich hohe Inzidenzen für Wuppertal,

So sank die Wuppertal-Quote laut RKI um 121 Fälle (+177) auf nun 4.720 Neufälle (4.841). Am gestrigen Donnerstag wurden davon 939 Fälle (1.095) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) verringerte sich damit laut RKI auf jetzt 1.329,6 (1.363,6). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz unverändert niedriger an, und zwar mit jetzt 1.126,48 (1.149,6).

Neufälle: 28 Prozent plus im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Freitag, 4. März, gab es laut RKI 3.679 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.036,3 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 28 Prozent höher (+40%). Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche gab es im Wochenvergleich noch ein Minus von rund 8 Prozent.

Laut RKI kletterte die NRW-Inzidenz weiter auf jetzt 1.355,5 (1.346,4). Die Wuppertal-Inzidenz liegt jetzt darunter, sie rutschte weiter auf Platz 24 (22) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat unverändert Köln mit 2.543,2 (2.784,6), die niedrigste NRW-Inzidenz nun Duisburg mit 622,5 (zuvor Unna: 409,5). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.490,6 (1.451,1) auf Platz 16 (16) und die in Remscheid mit 1.195,3 (1.225,8) auf Platz 30 (29) in NRW. Steigend bleibt auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.439,0 (1.388,5), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter der Schwarzwald-Baar-Kreis mit 3.148,4 (3.038,0).

Ein weiterer Todesfall – schwere Covid-Fälle nehmen zu

Es gibt erneut einen Todesfall mit/an dem Virus (1) – nun 593 Wuppertaler (592) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist leicht gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 19 Corona-Patienten (18) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 15 invasiv beatmet (14) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind weiter zu 13 Prozent (13%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen  stieg leicht auf 8,16 Prozent (8,03%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich auf 7,69 Prozent (7,12%).

22 Prozent aller Wuppertal seit Ausbruch infiziert

Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist kaum verändert: Laut Stadt sind jetzt 4.137 Personen (4.128) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 80.791 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich 22 Prozent der Wuppertaler insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 75.485 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.