Corona-Inzidenz steigt wieder, vier neue Todesfälle zum Dienstag

Die Gesamtzahl der Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Dienstag, 15. März 2022, auf 5.023 Personen (Montag: 4.605) erhöht – das ist ein Plus von 418 Fällen (-108). Die Sieben-Tage-Fallzahl ist nun ebenfalls wieder gestiegen, weiter aber vermelden Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) unterschiedlich hohe Inzidenzen für Wuppertal.

So kletterte die Wuppertal-Quote laut RKI um 883 Fälle (-808) auf nun 4.795 Infizierte (3.912). Am gestrigen Montag wurden davon 617 neue Fälle (Sonntag: 0) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) stieg damit laut RKI wieder auf jetzt 1.323,9 (1.102,0). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz allerdings niedriger an – und zwar mit jetzt 1.206,76 (1.193,52).

Sechs Prozent höhere Inzidenz als vor einer Woche
Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Dienstag, 8. März 2022, gab es laut RKI 4.514 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.271,5 – demgegenüber liegen die Infizierten in Wuppertal heute um gute sechs Prozent höher (+1).

Laut RKI sank die NRW-Inzidenz leicht auf jetzt 1.349,8 (1.355,4). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darunter, sie kletterte wieder auf Platz 28 (36) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat heute weiter Düren mit 2.558,3 (gestern 2.367,1), die niedrigste Inzidenz in NRW wieder Duisburg mit 742,9 (zuvor Gelsenkirchen: 702,8). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.560,4 (1.551,6) auf Platz 19 (14) und die in Remscheid mit 1.202,5 (1.206,1) auf Platz 35 (31) in NRW. Steigend bleibt auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.585,4 (1.543,0), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter der Schwarzwald-Baar-Kreis mit 3.289,3 (3.314,7).

600 Wuppertaler sind seit Pandemie-Ausbruch an Corona verstorben
Am gestrigen Montag gab es vier weitere Todesfälle mit/an dem Virus (1) – nun sind seit Pandemie-Ausbruch 600 Wuppertaler (596) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern weiter 17 Corona-Patienten (17) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten aber nur noch 9 invasiv beatmet (12) werden. Die insgesamt 138 Intensivbetten in der Stadt sind weiter zu 12,3 Prozent (12,5%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen blieb unverändert bei 8,57 Prozent (8,57%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW stagniert ebenfalls auf 7,5 Prozent (7,5).

Über 23 Prozent der Wuppertaler seit Pandemie-Beginn infiziert
Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist kaum verändert: Laut Stadt sind jetzt 4.180 Personen (4.033) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 83.388 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich 23,05 Prozent der Wuppertaler insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 77.993 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.