21.03.2022, 08.37 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Über das Wochenende: Deutlich mehr Corona-Infizierte im Tal

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Die Gesamtzahl der Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Montag, 21. März 2022, auf 6.267 Personen (Freitag: 5.593) weiter erhöht – das ist ein Plus von 674 Fällen (+52). Die Sieben-Tage-Fallzahl ist nun ebenfalls wieder gestiegen, Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) vermelden nach einer Datenpanne aber inzwischen wieder ähnlich hohe Inzidenzen für Wuppertal.

So sank die Wuppertal-Fallzahl laut RKI um 129 Fälle (+200) auf nun 4.581 Infizierte (4.710). Am gestrigen Sonntag wurden davon 316 neue Fälle (Donnerstag: 881) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sank damit laut RKI auf jetzt 1.290,4 (1.326,7). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz jedoch weiter niedriger an – und zwar mit jetzt 1.283,38 (1.301,69).

Starker Anstieg der Infizierten-Zahl im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Montag, 14. März 2022, gab es laut RKI 3.912 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.102,0 – demgegenüber liegt die Zahl der Infizierten in Wuppertal heute um knapp 62 Prozent höher.

Laut RKI sank die NRW-Inzidenz auf jetzt 1.404,1 (1.461,5). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darunter, sie verbleibt auf Platz 29 (32) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat heute weiter Düren mit 2.458,3 (Freitag: 2.368,2), die niedrigste Inzidenz in NRW nun Bochum mit 868,1 (vormals Duisburg: 840,3). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.655,9 (1.639,5) auf Platz 18 (19) und die in Remscheid mit 1.253,6 (1.188,2) auf Platz 31 (37) in NRW. Steigend bleibt hingegen die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.714,2 (1.706,3), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun der Landkreis Sigmaringen mit 3.614,5 (Freitag: Landkreis Haßberge mit 3.371,1).

Zwei weitere Todesfälle über das Wochenende

Über das Wochenende gab es zwei weitere Todesfälle mit/an dem Virus (2) – nun sind seit Pandemie-Ausbruch 607 Wuppertaler (605) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich am gestrigen Sonntag nunmehr 14 Corona-Patienten (13) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 7 invasiv beatmet (6) werden. Die insgesamt 131 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 10,69 Prozent (9,42%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen sank auf 9,1 Prozent (9,2%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW stieg leich auf 7,83 Prozent (7,78).

Quarantäne-Fälle stiegen ebenfalls deutlich an

Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist über das Wochenende stark gestiegen: Laut Stadt sind jetzt 5.643 Personen (4.899) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 87.358 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich 24,15 Prozent der Wuppertaler (23,74) insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 80.484 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.