19.04.2022, 08.19 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Nach dem Oster-Wochenende: Infiziertenzahl und Inzidenz runter

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Die Infiziertenzahlen in Wuppertal sind über das lange Oster-Wochenende stark gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist jedoch darauf hin, dass aufgrund der Feiertage und Ferien weniger Fälle erfasst sein könnten. Zum heutigen Dienstag, 19. April 2022, sind laut Stadt (Stand 8 Uhr) 3.343 Personen (4.037) als infiziert registriert – gegenüber Gründonnerstag, 14. April, ist das ein Minus von 694 Fällen (+136). Auch die Sieben-Tage-Zahl der Infizierten ist gesunken: Nach Angaben des RKI verringerte sich die Wuppertal-Fallzahl um 396 Fälle (-224) auf nun 2.543 Infizierte (2.939). Am gestrigen Montag wurden davon 482 neue Fälle (Mittwoch: 409) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sank damit laut RKI auf 716,3 (827,9).

Wochenvergleich: Minus von über 20 Prozent

Im Wochenvergleich bleibt das ein Rückgang der Sieben-Tage-Zahl: Am letzten Dienstag, 12. April 2022, gab es laut RKI noch 3.237 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 911,8 – demgegenüber ist das heute ein Minus von rund 21 Prozent (Vorwoche: -18%).

Laut RKI sank auch die NRW-Inzidenz über das Oster-Wochenende weiter auf jetzt 670,1 (920,6). Die Wuppertal-Inzidenz liegt nun darüber, sie kletterte auf Platz 19 (35) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat erneut Coesfeld mit 1.564,0 (1.746,6), die niedrigste Inzidenz in NRW nun der Rhein-Sieg-Kreis mit 306,5 (zuvor Duisburg: 533,4). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 471,8 (987,5) auf Platz 42 (20) und die in Remscheid mit 460,9 (753,3) auf Platz 44 (40) in NRW. Stark gesunken ist auch die Bundes-Inzidenz: Sie liegt nun bei 669,9 (1.015,7), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat jetzt Neumarkt/Oberpfalz mit 2.370,9 (zuvor Erfurt: 3.592,6).

Keine neuen Todesfälle in Wuppertal

Es gibt keinen neuen Todesfall mit/an dem Virus (2) – seit Pandemie-Ausbruch sind weiter 637 Wuppertaler (637) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist indes gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befinden sich jetzt zehn Corona-Patienten (7) auf den Intensivstationen in der Stadt, zwei davon (3) müssen invasiv beatmet werden. Die insgesamt 137 Intensivbetten in der Stadt sind unverändert zu sieben Prozent (5%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen liegt heute Morgen bei 4,20 Prozent (7,48%), die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW ist etwas auf 7,37 Prozent (7,61%) gesunken.

Mehr als 28 Prozent der Wuppertaler insgesamt infiziert

In Quarantäne befinden sich aktuell 2.674 Personen (3.411) in Wuppertal. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 102.508 Wuppertalern. Damit wurden nun seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 insgesamt mehr als 28 Prozent der Wuppertaler mit dem Virus infiziert. Wieder genesen sind davon 98.528  Betroffene. Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.