Wochenbilanz: Inzidenz rückläufig – Infizierten-Anstieg nach Ostern

In der Woche nach dem langen Oster-Wochenende sind die Infektionszahlen in Wuppertal zunächst weiter gesunken, zum Ende der Woche aber gab es leichte Anstiege. Laut unserer Wochenbilanz, die wegen des Feiertags „Karfreitag“ von Gründonnerstag, 14. April 2022, bis zum Freitag , 22. April, reicht, stieg die Gesamtzahl der Infizierten in Wuppertal von 4.037 Personen (14.4.) auf 4.134 Betroffene gestern – das ist ein leichtes Plus von gut zwei Prozent (Vorwoche: -16%). Die Sieben-Tage-Zahl der Neuinfektionen indes sank weiter: Laut Robert-Koch-Institut (RKI) verringerte sie sich von 2.939 Fällen (14.4.) auf 2.196 Neu-Fälle – das ist ein Minus von gut 25 Prozent (Vorwoche: -12%). Die Wuppertal-Inzidenz sank entsprechend von 827,9 auf 618,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen.

Stadt-Inzidenz im NRW-Ranking unverändert

Die Wuppertal-Inzidenz blieb damit im NRW-Ranking auf Platz 35 (35) der 53 Städte und Kreise im Land. Spitzenreiter war am Freitag unverändert Coesfeld mit 1.462,1 (1.746,6), NRW-Schlusslicht nun Oberhausen mit 367,4 (zuvor Duisburg: 533,4). Die Solingen-Inzidenz rutschte mit 696,6 (987,5) auf den NRW-Platz 25 (20), die von Remscheid stieg mit 683,3 (753,3) auf Rang 27 (40). Die Inzidenzen von Land und Bund stiegen nach den Oster-Feiertagen wieder an, im Wochenvergleich gab es jedoch Rückgange. Die NRW-Quote ging weiter auf 707,0 (920,6) zurück, die bundesweite Inzidenz verringerte sich auf 733,4 (1.015,7). Hier war am Freitag der Landkreis Vulkaneifel mit 1.758,9 „spitze“ (zuvor Erfurt: 3.592,6).

Schwere Covid-Fälle stagnieren

In den zurückliegenden Tagen gab es in der Stadt drei neue Todesfälle mit/an dem Virus (Vorwoche: 6) – die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Pandemie-Ausbruch stieg damit auf 640 Wuppertaler (637). Die Zahl der schweren Covid-Fälle blieben so gut wie unverändert: Laut DIVI-Intensivregister lagen gestern sieben Corona-Patienten (7) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten zwei invasiv beatmet (4) werden. Die Intensivbetten in Wuppertal waren damit zu fünf Prozent (5%) mit Covid-Patienten belegt. Der Anteil der Covid-Patienten auf den NRW-Intensivstationen verringerte sich indes relativ stark auf 4,91 Prozent (7,60%), während die NRW-Hospitalisierungs-Inzidenz leicht auf 7,07 Prozent (7,75%) sank.

Leichtes Plus auch der Quarantäne-Fälle

Auch die Anzahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal erhöhte sich leicht von 3.411 Betroffenen (14.4.) auf 3.515 Personen – ein Plus von rund 3 Prozent (-19%). Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten seit Pandemie-Ausbruch kletterte auf 103.908 Wuppertaler. Davon waren 99.134 Personen bis Freitag wieder genesen.