02.05.2022, 08.19 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Wonnige“ Entwicklung: Sattes Infizierten-Minus in Wuppertal

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Die erste Mai-Woche startet auch mit Blick auf die Infiziertenzahl in Wuppertal „wonnig“: Zum heutigen Montag, 2. Mai 2022, sind laut Stadt (Stand 8 Uhr) 2.346 Personen (2.939) als infiziert registriert – das ist ein weiteres Minus von 593 Fällen (-107) beziehungsweise eine Abnahme um 20 Prozent. Auch die Sieben-Tage-Zahl der Infizierten bleibt rückläufig: Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) sank die Wuppertal-Fallzahl um 234 Fälle (-244) auf nun 1.868 Infizierte (2.102). Am gestrigen Sonntag wurden keine neuen Fälle (Donnerstag: 201) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) verringerte sich damit laut RKI erneut stark auf 526,2 (592,1).

Mehr als 20 Prozent weniger Fälle im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich ist das nun ein stärkeres Minus der Sieben-Tage-Zahl in Wuppertal: Am letzten Montag, 25. April, gab es laut RKI noch 2.382 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 671,0 – demgegenüber ist das heute eine Abnahme um 22 Prozent (Vorwoche: -6%).

Laut RKI verringerte sich auch die NRW-Inzidenz weiter auf 600,7 (695,8). Die Wuppertal-Inzidenz liegt im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen nun auf Platz 37 (41). Die Höchst-Quote in NRW hat jetzt Bielefeld mit 997,9 (zuvor Borken: 1.306,5), die niedrigste Inzidenz im Land nun Duisburg mit 320,4 (zuvor Oberhausen: 342,1). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 633,8 (658,9) auf Platz 21 (27) und die in Remscheid mit 607,1 (625,9) auf Platz 24 (33). Weiter gesunken ist auch die Bundes-Inzidenz: Sie liegt nun bei 639,5 (758,5), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat jetzt Cloppenburg mit 2.616,0 (zuvor Wittmund: 2.403,1).

Seit über einer Woche kein Todesfall

Es gibt weiter keinen neuen Todesfall mit/an dem Virus (0) – nun schon seit über einer Woche. Seit Pandemie-Ausbruch sind unverändert 642 Wuppertaler (642) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ging leicht runter: Laut DIVI-Intensivregister befinden sich sieben Corona-Patienten (8) auf den Intensivstationen in der Stadt, weiter zwei davon (2) müssen invasiv beatmet werden. Die insgesamt 137 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu fünf Prozent (6%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen liegt heute Morgen bei 4,54 Prozent (5,18%), die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW ist mit 6,12 Prozent (6,44%) ebenfalls etwas niedriger.

Fast ein Viertel weniger Quarantäne-Fälle

Sinkend bleibt auch die Zahl der Quarantäne-Fälle: Aktuell befinden sich 1.908 Personen (2.525) in Wuppertal in Isolation – das ist ein Rückgang um rund 24 Prozent. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 106.424 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 103.436 Betroffene. Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.