Nach Corona-Pause: Bürgerverein lud zu Küllenhahn-„Picobello“

In den letzten beiden Pandemie-Jahren rief der Bürgerverein Küllenhahn dazu auf, bei einem „Corona-Spaziergang“ Handschuhe und Mülltüte mitzunehmen und „einzeln“ sauber zu machen, diesmal ging man wieder zusammen auf „Picobello“-Streifzüge durch den Ortsteil. Am „Küllenhahner Lädchen“ traf sich Groß und Klein, mit Warnwesten, Mülltüten & Co. ausgerüstet schwärmten die „Saubermacher“ dann aus.

Eine Gruppe machte in Richtung Theishahner Straße/Korzert „klar Schiff“, ein anderer „Trupp“ hielt rund ums Schulzentrum Süd nach „Hinterlassenschaften“ Ausschau und eine dritte Gruppe nahm sich den Bereich rund um die „Gummiplätze“ bis zum Schwarzwaldhaus vor. Die weniger schöne Bilanz: Es lohnte sich, viele Müllsäcke wurden (leider) voll. Das Positive daran: Nach Worten von Bürgervereinschef Michael Ludwig fanden sich auffällig viele Flaschen und Dosen – da könnte sich Küllenhahns Neu-Kassierer Thomas Orth auf einen „warmen (Pfand-)Geldregen“ für die Bürgervereins-Kasse freuen.

Für die Küllenhahn-Kasse dürfte der Picobello-Restart aber allerhöchstens plus/minus null ausgegangen sein – schließlich gab es als Belohnung für jeden Helfer zum Abschluss drei erfrischend-leckere Kugeln „Salva“-Eis von Küllenhahns Kult-Eismann Salvatore Morreale. Mit der Teilnehmerzahl von 25 Picobello-Helfern, darunter übrigens auch Heike von Hartwich von der Aktion „Helfende Hand“, zeigte sich Michael Ludwig zum Restart übrigens zufrieden.

Nur etwas mehr jungen Picobello-Nachwuchs wünscht sich der Küllenhahner Bürgervereinschef – dazu wird im nächsten Jahr die „Salva“-Belohnung vielleicht zuvor etwas „plakativer“ angekündigt…! Mehr Infos zum Bürgerverein und seinen Aktivitäten sind online unter www.bv-kuellenhahn.de abrufbar.