Hoffest-Comeback: „Volles Haus“ auf der Küllenhahner Straße

Wenn die Küllenhahner Straße voller Menschen ist, die auf dem Asphalt tanzen, zusammenstehen oder dicht gedrängt in den Bierbank-Reihen sitzen, dann ist Küllenhahner Hoffest. Zwei Jahre lang musste der „Nationalfeiertag“ im Cronenberger Norden pandemiebedingt ausfallen, am gestrigen Samstag, 6. August 2022, war es wieder soweit.

Der Bürgerverein Küllenhahn lud ein und nicht nur die Küllenhahner, auch die sogenannten „Schwatten“ und „Witten“ ließen sich nicht zweimal bitten: Bei der „verspäteten“ 36. Auflage präsentierte sich der Hoffest-Abschnitt der Küllenhahner Straße wieder voller Menschen. Und die hatten sich offenbar vorgenommen, die beiden „verlorenen“ Nationalfeiertage aufzuholen. Zumal bestes Feiertags-Wetter herrschte, flossen Bier, Wein & Co. in Strömen, sodass die eifrigen Hoffest-Helfer alle Hände voll zu tun hatten, um Euros in Getränkechips umzutauschen beziehungsweise geleerte Becher und Gläser zu spülen, damit stets genügend Trinkbehältnisse zur Verfügung standen.

Hoffest-Ergebnis 2019 bereits zur Halbzeit geknackt

(Zwischen-)Ergebnis: Wie Bürgervereins-Kassierer Thomas Orth berichtete, war bereits gegen 20 Uhr, also etwas nach der Halbzeit, das Hoffest-Ergebnis von 2019 geknackt…! Und da lief das Bürgervereinsfest ja erst so richtig zu Hochtouren auf, zumal DJ Bjoern Merg (www.exact-events2020.de) bei seinem Debüt auf dem Hennenkämper-Lkw die Stimmung kräftig anheizte: Bis Mitternacht machte der durch Auftritte im Barmer Bahnhof, der börse oder auch der Red Lounge erprobte Profi-DJ Tanzbeine – da wurde die Küllenhahner Straße wieder zum Dancefloor.

Ein „Hauch Schinkenstraße“ auf der Küllenhahner Straße

Beziehungsweise phasenweise auch zur Schinkenstraße: Denn auch Ballermann-Hits zählten zur Playlist des Abends. Während es auf der Düsseldorfer Rheinkirmes oder dem Kiliani-Volksfest in Würzburg Nicht-Spiel-Gebote gab, erklang am Küllenhahn sogar der umstrittene Sommerhit 2022 „Layla“ – das gefiel nicht allen, aber für nicht wenige war das Hoffest-Comeback auch deswegen vielleicht noch ein bisschen „schöner, stimmungsvoller, geiler“…!