24.08.2022, 10.50 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Niederrheinpokal: CSC zittert sich in die zweite Runde

Artikelfoto

Schaffte es mit dem zweiten Pflichtspiel-Zittersieg in Folge in die nächste Runde des Niederrheinpokals: Ferdi Gülenc, der Trainer des Fußball-Oberligisten Cronenberger SC. | Foto: Odette Karbach

Wie am vergangenen Oberliga-Spieltag (die CW berichtete) landete der Cronenberger SC (CSC) auch im Niederrheinpokal einen Last-Minute-Erfolg: Im Erstrundenspiel bei den Sportfreunden Neuwerk setzte sich der ligahöhere Favorit aus Cronenberg erst nach Elfmeterschießen mit 4:6 durch.

Obwohl das Team von CSC-Trainer Ferdi Gülenc bereits kurz nach Anpfiff und auch im zweiten Abschnitt Gelegenheiten zur Führung besaß, hatte die Pokalpartie nach regulärer Spielzeit 0:0 gestanden. Nicht unverdient: Schließlich besaßen auch die Gastgeber ihrerseits Chancen zum 1:0, nicht zuletzt Keeper Yannik Radojewski erwies sich jedoch einmal mehr als starker Rückhalt der Grün-Weißen.

Angelov trifft in buchstäblich allerletzter Minute

In der Verlängerung dann kam für die Cronenberger zunächst Unglück hinzu: Jordan Santowski traf in der 100. Minute unglücklich in die eigenen Maschen. Neuwerk schien die Pokalsensation bereits eingetütet zu haben, da kehrte das Fußballglück auf die Cronenberger Seite zurück: Antonio Angelov netzte in der Nachspielzeit der Verlängerung zum 1:1 ein (121.) und rettete den CSC damit ins Elfmeterschießen.

Und hier bewiesen die Grün-Weißen Nervenstärke: Während Neuwerk zwei Elfer verschoss, verwandelten mit Dominik Heinen, Niklas Burghard, Mohammed El Gourari, Mike Osenberg und Phil Knop alle fünf Dörper Schützen – damit war der vermeintliche Pflichtsieg dann doch noch geschafft.