31.08.2022, 10.56 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Lob zu Oberheidt-Baustelle: „Die Sudberger sind sehr diszipliniert“

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WSW-Verkehrsplaner Bernd Zarges (li.) beim ersten Stammtisch zur Stadtwerke-Dauerbaustelle am Oberheidt mit Susanne Schmahl und Gerrit Langefeld vom Bürgerverein „Sudbürger“. | Foto: Matthias Müller

Anlässlich der Dauerbaustelle der Wuppertaler Stadtwerke (WSW), im Zuge dessen bis voraussichtlich April 2023 ein Abschnitt der Straße Oberheidt gesperrt wurde (die CW berichtete bereits), lud der Bürgerverein „Sudbürger“ nach der Anlaufphase der Arbeiten zu einem weiteren „Stammtisch“ ein. Nachdem das Projekt zwei Wochen zuvor schon zum Baustellen-Start „Stammtisch“-Thema war, wollten Sudbürger-Chef Gerrit Langefeld und Stellvertreterin Susanne Schmahl damit abklopfen, wie sich die Sperrungen beziehungsweise der Einbahnstraßenring am Sudberg „eingespielt“ haben.

Offenbar ganz gut, denn: „Wir waren ein relativ kleiner Kreis, was wohl dafür spricht, dass es generell keine großen Probleme gibt“, berichtet Sudbürger-Chef Langefeld der CW: Auch WSW-Verkehrsplaner Bernd Zarges habe diesen Eindruck. Die Umleitung funktioniere sogar besser als erwartet, die Sudberger seien in großer Mehrzahl sehr diszipliniert, lautet das Zwischen-Resümee. Da ein Fußgängerweg in der Riedelstraße nicht durchgängig realisierbar ist, soll hier nun die Geschwindigkeit stärker überwacht werden. Hierzu sind Kontrollen der Polizei angesetzt. Zudem wollten die Stadtwerke den Einsatz von mobilen Tempo-Anzeigen abklären.

Die Idee der WSW, die etwas unübersichtliche Ausfahrt aus der Riedelstraße dadurch zu entschärfen, indem diese als Vorfahrtsstraße eingerichtet wird, traf auf wenig Begeisterung. Die Stadtwerke wollten nach dem zweiten Stammtisch in Erfahrung bringen, ob dort Verkehrsspiegel installiert werden können. Mehr Infos zum Bürgerverein im Cronenberger Süden gibt es online hier: www.sudbuerger.de.