Corona-Wochenbilanz: Herbstwelle flachte weiter ab in der Stadt

Die Herbstwelle flaute in dieser Woche weiter ab, die Infiziertenzahl in Wuppertal ging erneut runter: Von 3.047 Personen (4.11.) rutschte sie bis zum Freitag, 11. November 2022, auf 1.871 Betroffene – das ist ein Rückgang von gut 39 Prozent. Auch die Sieben-Tage-Zahl der Neuinfektionen ging zurück: Laut Stadt verringerte sie sich von 1.561 Fällen (4.11.) auf 1.282 Neu-Fälle vorgestern – das ist ein Minus von 19 Prozent (Vorwoche: -13%). Die Wuppertal-Inzidenz sackte damit von 416,8 (4.11.) auf 361,6 vorgestern.

Auch die Inzidenzen von Land & Bund runter

Die Wuppertal-Inzidenz rutschte im NRW-Ranking auf Platz 12 (15) der 53 Städte und Kreise im Land. Spitzenreiter im Land war weiter Hamm mit 460,3 (534,5), NRW-Schlusslicht nun Duisburg mit 193,9 (zuvor Minden-Lübbecke: 523,8). Die Solingen-Inzidenz lag mit 350,4 (417,7) auf dem NRW-Platz 21 (14), die von Remscheid mit 406,2 (407,1) auf Rang 7 (18).

Auch die Inzidenzen von Land und Bund sanken: Die NRW-Quote verringerte sich auf 311,0 (362,1), die Bundes-Inzidenz sackte auf 243,5 (290,1). Hier war vorgestern der Landkreis Dahme-Spreewald mit 559,1 „spitze“ (zuvor Schaumburg: 967,1).

Vier neue Todesfälle, weniger schwere Fälle

Es gab vier neue Todesfälle mit/an dem Virus (Vorwoche: 2). Die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 705 Wuppertalern (701). Gesunken ist derweil die Zahl der schwersten COVID-Fälle in der Stadt: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich vorgestern zehn Corona-Patienten (13) auf den Intensivstationen in Wuppertal. Der Anteil der COVID-Patienten auf den NRW-Intensivstationen sank auf 5,73 Prozent (7,07%), die NRW-Hospitalisierungs-Inzidenz erhöhte sich leicht auf 8,20% (8,13%). Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten seit Pandemie-Ausbruch kletterte bis vorgestern auf 156.196 Wuppertaler. Davon wieder genesen waren 153.620 Betroffene.