Energiesparen: Stadt macht um die Jahreswende Weihnachtspause

Nachdem bereits die Saunen geschlossen und die Raum- und Wassertemperaturen gesenkt sind (die CW berichtete) oder auch einzelne Verwaltungsgebäude leergezogen wurden sowie viele Beschäftigte im Homeoffice arbeiten, gibt die Stadt Wuppertal beim Eneregiesparen um die Jahreswende noch einmal zusätzlich Gas: Vom 24. Dezember 2022 bis zum 8. Januar 2023 macht die Stadtverwaltung eine sogenannte Weihnachtspause – um die Heizleistung für die Gebäude weiter herunterzufahren, bleiben zahlreiche Ämter und Einrichtungen erstmals ganz oder teilweise geschlossen.

Wer Erlaubnisse oder Anordnungen benötigt oder Anträge stellen muss, sollte sich daher schon jetzt über Fristen informieren beziehungsweise Dokumente einreichen: In der Weihnachtspause werden, bis auf Notfälle, keine Anträge bearbeitet. Nur notwendige Bereitschaftsdienste sowie alle Einheiten der Gefahrenabwehr werden im Dienst sein. Ebenfalls ausgenommen sind natürlich Altenheime, Kinder- und Jugendwohngruppen, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie große Teile des Ordnungsamtes. Geöffnet bleiben zudem wichtige Kultur- und Freizeiteinrichtungen, so Stadthalle, Von-der-Heydt-Museum, Opernhaus, Engelshaus, Zoo oder auch Schwimmoper. Auch die Verwaltungshäuser Rathaus und Neumarkt werden jeweils bis 18 Uhr geöffnet sein.

Cronenberg: Alle Stadt-Einrichtungen bleiben zu

Die städtischen KiTas bleiben indes vom 23. Dezember bis 2. Januar zu. Zentralbibliothek und Einwohnermeldeamt werden vom 26. bis 30. Dezember, das Service-Center vom 24. Dezember bis 1. Januar und die meisten städtischen Jugendeinrichtungen vom 27. bis 8. Januar Pause machen. In Cronenberg bleiben Stadtteilbibliothek, Gartenhallenbad und Bürgerbüro ebenso komplett zu wie in der Stadt die Kfz-Zulassungsstelle, die Volkshochschule oder die Info-Theke im Rathaus. Das Standesamt hat vom 27. Dezember bis 7. Januar fürs Publikum geschlossen, bis 30. Dezember sind jedoch eingeschränkt Eheschließungen möglich. Das Schwimmsport-Leistungszentrum (SSLZ) wird ab der ersten Januar-Woche wieder für die Öffentlichkeit öffnen. 

Für bestimmte Stellen wird es Not- und Bereitschaftsdienste geben, so für die Straßenreinigung und Winterdienst, die Betriebshöfe des Grünflächen-Ressorts, den Straßenbetriebshof, Teilbereiche des Sozialamts, das Ressort Zuwanderung und Integration, die Bezirkssozialdienste, den Kinderschutzdienst, das Gesundheitsamt oder das Standesamt. Auch die Städtedreieck-Nachbarn Solingen und Remscheid, so erläutert die Stadt, legen übrigens eine Weihnachtspause ein. Die einzelnen Regelungen zur städtischen Weihnachtspause sind hier auf der Stadt-Seite aufrufbar.