OB Schneidewind: „Radrundweg ist zentrales BUGA-plus-Projekt“

Seine Pressekonferenz am 12. Januar nutzte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, um eine Vorausschau auf das neue Wuppertal-Jahr zu werfen: „2023 wird ein Jahr, in dem wir trotz aller Krisen weiter Weichen für ein zukunftsfähiges Wuppertal stellen“, kündigte Schneidewind an, gemeinsam mit den Bürgern Zukunftsprojekte voranbringen zu wollen.

Dabei blickte der Oberbürgermeister unter anderem besonders auch auf die geplante Bundesgartenschau. Schneidewind bezeichnete die BUGA 2031 als einen Stadtentwicklungs-Motor, der „in diesem Jahr erste Früchte tragen“ werde. So seien zur Frage der Realisierbarkeit der Hängebrücke an der Königshöhe erste Weichen gestellt: Noch für Januar kündigte der OB den Start eines Artenschutzgutachtens an – ein Jahr lang sollen Umweltbelange und der Artenschutz auf Kaiser- und Königshöhe untersucht werden.

Die BUGA-plus-Initiative für einen 34 Kilometer langen Radrundweg um Wuppertal kristallisiert sich für Schneidewind als ein „zentrales Projekt“ heraus: „In Gesprächen zwischen Stadtverwaltung und den Initiatoren geht es schon ganz konkret um die optimale Streckenführung und mögliche Sponsoren- und Finanzierungsmodelle“, berichtete der OB. Zu dem Radrundweg zählt auch der sogenannte „Südhöhenradweg“.

Dieser würde den Lückenschluss zwischen Samba- und Nordbahntrasse und dabei die Anbindung an das Kernareal „Wupperpforte“ auf der Königshöhe herstellen. Hier ist eine Hängebrücke zur Kaiserhöhe geplant (die CW berichtete mehrfach). Die spektakuläre Überquerung von der Süd- zur Nordhöhe wäre buchstäblich ein Brückenschlag: Fahrradfahrer könnten (schiebend) darüber zur Kaiserhöhe, von wo aus eine Anbindung an die Nordbahntrasse geplant ist. 

Mehr Infos zur geplanten BUGA 2031 in Wuppertal sind hier zu finden.