10.03.2023, 09.16 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Ranger fürs Burgholz & Co.: Heute Wissenswertes zum Staatsforst
Künftig werden zwei Ranger die Wuppertaler Wälder durchstreifen: Der Rat der Stadt hat am Montag einem entspre- chenden fraktionsübergreifenden Antrag zugestimmt – und folgte damit einem Bürgerantrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND).
Dieser hatte im vergangenen Jahr angesichts der Mountainbiker-Problematik im Staatsforst Burgholz verstärkte Kontrollen gefordert. Wie die CW bereits berichtete, werden die beiden Ranger-Stellen zwar beim Landesbetrieb Wald und Holz angesiedelt sein. Die Hälfte der Personalkosten über- nimmt jedoch die Stadt Wuppertal. Das Ranger-Projekt ist auf zu- nächst fünf Jahre angelegt.
Heute: Oberster Burgholz-Förster am Küllenhahn
Sicher Näheres auch dazu, aber vor allem zum Thema „Der Staatsforst Burgholz in Zeiten des Klimawandels“ gibt es am heutigen Freitagabend, 10. März, aus erster Hand: Mit Kay Boenig ist der Leiter des Regionalforstamts Bergisches Land in der Reihe „Wissenswertes“ im Gemeindehaus Küllenhahn zu Gast. Zu dem Regionalforstamt zählt auch der Staatsforst Burgholz mit seinem Arboretum, das als größter Fremdländer-Wald Deutschlands gilt.
Der „Wissenswertes“-Abend beginnt um 19.30 Uhr an der Nesselbergstraße 12, der Eintritt ist frei.