24.04.2023, 12.14 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
RSC Cronenberg: Dörper Cats stehen mit einem Bein in den Finals
Die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg stehen mit einem Bein in den Finals um den Meistertitel 2023: Vom ersten Play-Off-Halbfinale kehrten die Dörper Cats mit einem lockeren 1:6-Sieg (1:3) beim SC Moskitos Wuppertal zurück.
In dem Stadtderby legten die Cronenbergerinnen erwartungsgemäß vor: In der 4. Minute brachte Lea Seidler die RSC-Cats in Führung. Zwar hatten die Gäste das Heft in der Hand, kampflos wollten sich die Moskitos aber nicht geschlagen geben: Die Barmerinnen kamen wiederholt gefährlich vors Tor von Cats-Keeperin Annika Gouder de Beauregard – in der siebten Minute mit Erfolg zum 1:1-Ausgleich. Das war’s dann aber auch schon für die Gastgeberinnen, während das Team von RSC-Spielertrainerin Maren Wichardt nachzulegen wusste.
Allen voran Lea Seidler zeigte sich dabei torhungrig: Nachdem zunächst Lilli Dicke aus der Distanz die erneute Führung besorgt hatte (16.), stellte Lea Seidler nicht nur den 1:3-Pausenstand her (22.). Im zweiten Abschnitt legte Seidler einen weiteren Doppelpack (34./41.) obendrauf – mit insgesamt also vier Treffern stach sie die Moskitos fast im Alleingang aus. Zwischenzeitlich durfte sich auch Leonie Lütters zum 1:5 in die Trefferliste der RSC-Cats eintragen.
Zweites Halbfinale am 29. April
Am kommenden Samstag, 29. April, haben die RSC-Damen nun beste Chancen, in der heimischen Alfred-Henckels-Halle den Einzug in die Finals bereits im zweiten Halbfinale (Anpfiff: 16 Uhr) einzutüten. Sollte das überraschenderweise nicht gelingen, käme es am Sonntag zur gleichen Uhrzeit zum entscheidenden dritten Spiel an der Ringstraße 13. Ähnliches gilt übrigens für die IGR Remscheid: Sie gewann im anderen Play-Off-Halbfinale beim TuS Düsseldorf-Nord mit 0:1.
Dörper Cats: Annika Gouder de Beauregard, Lara Immer – Marie Tacke, Maren Wichardt, Lea Seidler (4), Nina Necke, Lilli Dicke (1), Leonie Lütters, Alida Grusenick, Mette Trimborn.