21.06.2023, 10.02 Uhr   |   Marion Heidenreich   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

4. Restaurant Day: Auch Dörte aus Heckinghausen kehrte ein

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Dörte Bald, alias „Dörte aus Heckinghausen“ (re.), machte sich am Restaurant Day vom Wuppertaler Osten auf zur Dörper Südhöhe, um in Kuchhausen Platz zu nehmen. | Foto: Marion Heidenreich

Am 13. Mai war es wieder so weit: Der 4. Restaurant Day lud bei nahezu strahlendem Sonnenschein ein zu einer kulinarischen Reise durch das Dorf – und durch verschiedene Länder-Küchen (die CW berichtete vorab). Gekostet werden konnten Texas-Barbecue und Bergische Tapas sowie verschiedene Biersorten (am CHBV-Haus An der Hütte 10), Spargel-, Spinat- und Lachs- Quiche (Zanotelliweg), Südtiroler Kaiserschmarrn (Schulweg), verschiedene Rhabarber-Kuchen und Eis (Kuchhausen) und Chili sin Carne (Nettenberg) oder ein europäisches Büfett aus Käseplatte, Flammkuchen, Nussecken, Fetasalat und Brezeln (im Kinder- und Jugendhaus in der Händlerstraße).

Im Großen und Ganzen waren die GastgeberInnen zufrieden. Beim CHBV war zwar kurz nach 15 Uhr das Texas-Barbecue aus dem Smoker aus. Allerdings gab es noch genug bergische Tapas (Reibekuchen, verschiedene Schnittchen mit Kottenbutter) und natürlich Cronenberg-Bier zu verköstigen. Am Nettenberg, im Zanotelliweg und in Kuchhausen wurde der Restaurant Day auch besonders für die Pflege der nachbarschaftlichen Gemeinschaft genutzt. Aber auch Nicht-Cronenberger waren anzutreffen: So ließ sich sogar Wuppertaler Prominenz blicken: „Dörte aus Heckinghausen“ (Dörte Bald, gr. Foto re.) ließ sich inkognito den leckeren Rhabarber-Kuchen der Kuchhausener Hofschaft schmecken.

International und lecker war es am Restaurant Day im Kinder- und Jugendhaus Cronenberg – und das deutsche Abschneiden beim Eurovision Song Contest verdarb auch nicht den Appetit im „H40“…! | Foto: Marion Heidenreich

International und lecker war es am Restaurant Day im Kinder- und Jugendhaus Cronenberg – und das deutsche Abschneiden beim Eurovision Song Contest verdarb auch nicht den Appetit im „H40“…! | Foto: Marion Heidenreich

H40: Nur der Songcontest war schwer verdaulich

Insgesamt machte der Tag allen „Gastronomen“ viel Spaß, auch wenn bei einigen die Resonanz nicht so groß war wie erhofft. Und im H40, das den Restaurant-Day mit einer ESC-Party ausklingen ließ, wurde bis in den Sonntag geschlemmt. „Zeitweise war es wirklich sehr voll, allerdings haben nicht alle bis zur Punktevergabe durchgehalten“, berichtete Daniela Grashoff vom H40-Vorstand – angesichts des letzten Platzes von Deutschland war das aber vielleicht auch nachvollziehbar…!

Spenden-Sammlung & nächster Termin

„Richtig nett, gute Stimmung und insgesamt sehr gut besucht“, fasste Co-Organisatorin Sabine Leven den Tag für die CW zusammen. „Das schöne Wetter hat sehr zum Erfolg beigetragen“… Gesammelt wurden beim Restaurant-Day unter anderem Spenden für das Kinderhospiz Burgholz, das Wuppertaler Frauenhaus oder den Freundeskreis Espace Masolo (espacemasolo.org/de) sowie andere wohltätige Zwecke. Der 5. Restaurant-Day ist übrigens für November geplant.