23.06.2023, 09.59 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Unwetter: Nur wenige Einsätze für die Feuerwehren im CW-Land
Glimpflich waren in Wuppertal die Auswirkungen des Sturmtiefs „Lambert“ (die CW berichtete) am gestrigen Donnerstag, 22. Juni: Nach Angaben der Feuerwehr Wuppertal mussten quer durch die Stadt bis zum heutigen Freitagmorgen rund 30 unwetterbedingte Einsätze gefahren werden. Überwiegend galt es dabei für die Einsatzkräfte umgestürzte Bäume oder Äste zu beseitigen.
Die Feuerwehr Wuppertal hatte vorsorglich den „Ausnahmezustand Unwetter“ ausgerufen. Im Zuge dessen standen unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt, so auch die Wehren Cronenberg und Hahnerberg, zeitweilig mit bis zu 150 Einsatzkräften in Bereitschaft. Auf den Wachen an der Theishahner Straße und Kemmannstraße blieb die Einsatzlage jedoch übersichtlich: Die Freiwilligen Feuerwehren Cronenberg (FFC) und Hahnerberg (FFH) verbuchten jeweils zwei Einsätze.
Wupperverband: Keine Hochwassergefahr
Glimpflich war „Lambert“ auch aus Sicht des Wupperverbandes: Es wurden Niederschlagsmengen bis maximal 40 Millimeter pro Quadratmeter gemessen. Diese führten lediglich zu einem leichten Anstieg der Pegelstände, eine generelle Hochwasser-Gefahr habe nicht bestanden. Inzwischen sinken die Pegel laut Wupperverband wieder.