21.08.2023, 15.58 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Knoten doch nicht geplatzt: Zweite Heimpleite für Cronenberger SC

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Ihn traf keine Schuld bei der CSC-Heimpleite gegen den SC Velbert: Interimskeeper Dennis Prostka macht beim Cronenberger SC weiterhin eine gute Figur. | Foto: Odette Karbach

Die Hoffnung nach dem Auswärtssieg bei TuRU Düsseldorf, dass der Knoten beim Cronenberger SC (CSC) geplatzt sein könnte, wurde am vierten Spieltag der neuen Landesliga-Saison herbe enttäuscht: Der Dörper Oberliga-Absteiger kassierte am gestrigen Sonntag, 20. August, im zweiten Heimspiel die bereits dritte Saisonpleite – gegen den SAC Velbert ging das Team von CSC-Trainer Kai Schwertfeger mit einem 0:1 (0:1) vom Platz.

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Der Sieg der Gäste ging im Großen und Ganzen in Ordnung: In einem chancenarmen ersten Abschnitt waren es die Velberter, welche die besseren Gelegenheiten (11./26.) zur Führung hatten. Zunächst konnte aber Interimskeeper Dennis Prostka mit zwei Paraden die Cronenberger Null festhalten. Kurz vor dem Seitenwechsel brachte Dominik Schäfer die Hausherren dann überraschend in Führung – Schiedsrichter Fasihullah Habibi gab das CSC-Tor aber wegen Abseits nicht. Dafür konnten die Velberter noch in der Nachspielzeit jubeln: Nach einer Ecke kamen die Schlossstädter unmittelbar vor dem Pausenpfiff per Kopfball zum 0:1.

In der Liga nach Solingen, im Pokal nach Oberhausen

Im zweiten Abschnitt präsentierte sich die Grün-Weißen zwar engagierter. Außer einer Chance durch Ayyoub Ichoutene (55.) sprang dabei aber nicht viel Zwingendes heraus. Zumal Velbert in der 75. Minute einen Pfostentreffer verbuchen konnte, ging das knappe 0:1 der Gäste letztlich in Ordnung. Sicherlich etwas anders als vorab gedacht, findet sich der CSC nach dem dritten Spieltag auf dem viertletzten Platz 17 in der Landesliga wieder. Daran was zu ändern,  dafür sind die Vorzeichen am nächsten Spieltag nicht die allerschlechtesten: Am 27. August laufen die Cronenberger um 15.30 Uhr beim DV Solingen auf, der mit ebenfalls drei Saison-Niederlagen kaum besser als der CSC auf Platz 14 rangiert.

Am Folgenden Mittwoch, 30. August, müssen die Schwertfeger-Mannen dann im Verbandspokal ran: Um 19.30 Uhr wird die Partie beim Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden in Oberhausen angepfiffen.