CW-Sonnenblumen-Meisterschaft 2023: „Mister FCB“ ist entthront

Eine „blumige Revolution“ kündigte sich an, als Christoph Schlomm wenige Tage vor Annahmeschluss der diesjährigen CW-Sonnenblumen-Meisterschaft rekordverdächtige 3,90 Meter meldete. Beim finalen Messen war eines seiner Exemplare mittlerweile sogar auf 4,59 Meter in die Höhe geschosssen – nach dem undankbaren Platz vier im letzten Jahr setzte sich Christoph Schlomm damit an die Spitze 2023.

„Mein Ziel war es, ,König Heinz Ischen’ vom Thron zu stoßen”, erklärte Schlomm scherzhaft seine Motivation – geschafft: Seriensieger Ischen, sozusagen der „Mister FCB“ der CW-Sonnenblumen-Meisterschaft, musste sich heuer mit der Vizemeisterschaft begnügen – obwohl sein höchstes Exemplar mit 4,22 Metern auch deutlich die 4-Meter-Marke übertraf. Damit konnte Heinz Ischen immerhin seinen „Erzrivalen“ Heinrich Riemann auf Abstand halten, sprich auf Platz drei verdrängen. Die Top-Sonnenblume des Schreiners aus der Hütte maß am Ende 3,86 Meter, zu seiner Ehrenrettung ist zu ergänzen: Hätte der Wettbewerb noch zwei Wochen länger gedauert, wäre Riemann höchstwahrscheinlich ebenfalls weit über vier Meter gelandet…!

Dank an alle Teilnehmer – bis zum Sonnenblumen-Sommer 2024

Den Nachwuchspreis 2023 sicherten sich erneut Luisa und Leo Ischen mit 3,64 Metern. Das Café-Restaurant „Haus Zillertal“ belohnte die Sonnenblumen-Sieger wieder mit Gutscheinen, für den König 2023 gab es „on top“ den begehrten CW-Pokal. Das „Haus Zillertal“ und die CW danken folgenden Teilnehmern fürs Mitmachen und wünschen schon einmal einen grünen Daumen fürs kommende Jahr: Wolfgang Gerlach (3,61 Meter), Anja & Jan Kaschubiak (3,59m), Bartholomäus Schojda (3,54m), Familie Wagner (3,02m), Familie Perkams (3,00m), Pasquale Fragale (2,95m), Dirk Leonie (2,87m), Gabriele Kaufmann (2,78m), Ralph Steimann & Margarete Scheer (2,70m), Familie Lünenschloss (2,70m), Tim Berster (2,40m), Pater Paul Mahimadas (2,01m), Heike Libertus (2,00m), Familie Wiegandt (1,80m) sowie Judith & Stefan Quel (1,78m).

Übrigens: Auch ohne „grünen Daumen“ lässt es sich natürlich im Café-Restaurant „Haus Zillertal“ brunchen: Mehr dazu oder auch den weiteren kulinarischen Angeboten am Zillertal 1 im Gelpetal gibt es online unter www.haus-zillertal.de.