Niederrheinpokal: CSC-Erstrunden-Aus beim Underdog Alstaden

Auch im Niederrheinpokal gab es kein Erfolgserlebnis für den Cronenberger SC (CSC). Beim Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden mussten die Grün-Weißen bereits in der ersten Runde die Segel streichen: Am gestrigen Mittwochabend, 30. August, unterlag der Cronenberger Landesligist nach Verlängerung mit 3:4 (3:3).

Zunächst ließ sich die Partie in Oberhausen nach Plan an: Luis Rosenecker brachte die Dörper Gäste in der 11. Minute in Führung. In der 23. Minute kamen die Schwarz-Weißen zwar zum Ausgleich, doch nur vier Minuten später legte Dominik Schäfer nach einer Ecke wieder vor für die Cronenberger (27.). Nachdem es mit dem Vorsprung in die Kabinen gegangen war, kam Alstaden in der 70. Minute zum erneuten Ausgleich. Aber auch diesmal hatte Cronenberg die passende Antwort parat: Leon Spiecker brachte die Gäste in der 75. Minute zum dritten Mal in Führung. Die hielt indes wieder nicht: Nur vier Minuten drauf glichen die Oberhausener abermals aus.

CSC: Bei Abpfiff nur noch zu neunt auf dem Platz

Bis zum Abpfiff hielt das 3:3, in die Verlängerung ging die Elf von CSC-Trainer Kai Schgwertfeger indes in Unterzahl: Luis Rosenecker hatte in der Nachspielzeit Gelb-Rot gesehen. In der Extrazeit besiegelten die Gastgeber dann in der 111. Minute mit ihrem 4:3 das Pokal-Aus der Grün-Weißen. Damit nicht genug: In der 121. Minute kassierte Muhammet-Fahti Ödemis für eine hämische Geste an die Adresse von Schiri Jan Bongartz glatt Rot.

Das Postitive an der Niederlage: Der CSC traf mal wieder in die gegnerischen Maschen und kann sich nun zudem voll auf die Landesliga konzentrieren. Hier haben die Schwertfeger-Mannen am kommenden Sonntag, 3. September (15 Uhr), den aktuellen Tabellenzwölften ASV Einigkeit Süchteln an der heimischen Hauptstraße zu Gast.