U17-EM: Mädels „kratzten“ an Medaille – Jung-Adler mit Platz 8

Eine gemischte Bilanz lieferten die deutschen Teams bei den U17-Europameisterschaften in Italien ab: Während das Damen-Team von Janis Reinert und ihrer Cronenberger „Co“ Annika Gouder de Beauregard knapp an Edelmetall vorbeischrammte, kehrten die Jung-Adler mit Platz 8 zurück.

Nachdem die deutschen Damen in der Vorrunde noch recht klar mit 2:5 unterlegen waren, lieferten sie Gastgeber Italien im Spiel um Platz 3 zwar einen aufopferungsvollen Kampf. Letztendlich gelang es aber dem mit den vier Jung-Cats vom RSC Cronenberg gespickten deutschen Team nicht, die Azzurri zu knacken. Lotta Dicke entschärfte zwar fünf Strafstöße. Nach einem 0:2-Rückstand kam das deutsche Anschlusstor aber zu spät.

Bei den U17-Herren, für welche die Cronenberger Florian Keil und Leo Böcker aufliefen und die von den Cronenbergern Julian Brügmann als Co-Trainer und Carsten Tripp als Teammanager mit betreut wurden, wurde nach ungeschlagener Vorrunde das Viertelfinale zum Wendepunkt: Hier gab’s ein 0:6 gegen Gastgeber Italien – damit war die Medaille weg und offenbar auch die Motivation.

Jedenfalls gab es im folgenden Spiel gegen England nur ein 1:3, sodass es gegen Andorra um Platz 7 ging. Hier zogen die Jung-Adler mit 4:5 den Kürzeren, sodass trotz des überzeugenden Turnierstarts am Ende nur Platz 8 blieb.

U17-Damen: Lotta Dicke (RSC), Clara Oberröder (RSC Gera) – Miriam Simon, Mia Bücheler, Pia Bremer (RSC), Frieda Langer, Jessica Volkenborn, Amelie Knebel (alle TuS Düsseldorf-Nord), Lena Weigert (IGR Remscheid), Carolin Müller (RSC Chemnitz).

U17-Herren: Samuel Mesmer (RSC Darmstadt), Lukas Hollstein (TuS Düsseldorf-Nord) – Florian Keil, Leo Böcker (beide RSC), Joel Halek, Arne Beck (beide IGR Remscheid), Luis Emmert (Germania Herringen), Julian Haubrock (RHC Recklinghausen), Yannik Vytrisal (RSC Darmstadt), Gustav Rempke (RSC Gera).